Karl Heinz Jeron
Der Kaugummimann hört Radio mit seinen Freunden
19. Januar – 1. März 2020
Eine Installation mit kleinen Mischwesen und einem Radioprogramm. Der Soundscape besteht aus Field Recordings und generativen Audioarbeiten. Das Radioprogramm ist auf 107.9 FM in der Nähe des Projektraums mit normalen Radios oder entsprechender App zu empfangen.
Die Ausstellung ist durchgängig einsehbar und hörbar über diese Frequenz.
Infos zu Karl Heinz Jeron hier.
ab 19.1.: ASMR, eine textbasierte Autonomous Sensory Meridian Response (ASMR) Sendung. ASMR ist ein äußerst erfolgreiches Youtube-Format.
ab 25.1.: Kaugummi Radio, eine Audiocollage mit Fieldrecordings und Soundscapes aus den letzten 30 Jahren
ab 1.2.: Serendipität. Es werden Zufallszahlen vorgelesen, die sehr starken kryptografischen Anforderungen entsprechen.
ab 8.2.: Chorus Wellen, Soundscape with NASA field recordings
ab 15.2.: Alltag. Eine künstliche Intelligenz wurde mit Alltagsgeräuschen trainiert, um Musik zu erzeugen.
ab 22.2.: Myspam. Die vertonte Spam Sammlung von Stefan Riebel. Seit Mai 2012 sammelt er eine Auswahl der zahlreichen Spam-Mails, die ihn täglich erreichen. Jeden Tag wählt er eine Mail aus und archiviert diese in seinem Blog unter http://myspam.stefanriebel.de/
ab 29.2.: Vernissage. Ein Kunstkritiker bespricht Arbeiten während Ausstellungseröffnungen, ohne Titel und Autor*innen zu nennen.
Künstlergespräch: 01.02.2020 um 17 Uhr
Karl Heinz Jeron
Der Kaugummimann hört Radio mit seinen Freunden
19 January – 1 March 2020
An installation with small hybrid creatures and a radio program. The soundscape consists of field recordings and generative audio works. The radio program can be received on 107.9 FM near the project space with normal radios or app. The exhibition can be viewed and heard throughout this frequency.
More infos about the artist here.
starting 19 January:
ASMR, a text-based Autonomous Sensory Meridian Response (ASMR) broadcast. ASMR is an extremely successful YouTube format.
starting 25 January:
chewing gum radio, an audio collage with field recordings and soundscapes from the past 30 years
starting 1 February.:
Serendipity. Random numbers are read that correspond to very strong cryptographic requirements.
starting 8 February:
Chorus waves, soundscape with NASA field recordings
starting 15 February:
Everyday Life. Artificial intelligence was trained with everyday noises to produce music.
starting 22 February:
Myspam. The spam collection by Stefan Riebel. Since May 2012, he has been collecting a selection of the numerous spam mails that reach him every day. Every day he selects an email and archives it on his blog at http://myspam.stefanriebel.de/
starting 29 February:
vernissage. An art critic discusses works during exhibition openings without naming the title and authors.
Artist Talk: 1 February 2020, 5 pm
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Bild- und Textpaare von
Armin Bremicker & Peter Ertle
Wir gehen jetzt weiter zum brennenden Hasen
2. November – 1. Dezember 2019
Mit einem Ausstellungseröffnungsbesuch des Schauspielkollektivs:
Luca Maret Kern, Viktor Hauser, Jamel Thun, Tarik Vischer
Öffnungszeiten: Fr + Sa von 14:30-18:30 Uhr
ONLY PEAKS ist der übergeordnete Titel einer Serie von Zeichnungen Armin Bremickers, die seit 2010 in loser Reihenfolge entstehen. Doch seit drei Jahren sind sie nicht allein. Sie haben sich einen Begleiter gesucht, der sich auf ihre Fersen gemacht hat. Der Autor Peter Ertle hat inzwischen über 40 Kurzgeschichten geschrieben, von denen jede auf eine andere der Zeichnungen Bezug nimmt. Ob in Engführung oder im assoziierenden free style – am Ende ist es eine Begegnung zweier eigenständiger Welten, die sich nicht brauchen, es aber miteinander probieren und insofern nicht mehr recht voneinander loskommen.
Auch in der Ausstellung treten Bild und Text gemeinsam auf, haben aber jeweils ihre eigene Stimme.
In Buchform finden sie im soeben erschienenen Band WIR GEHEN JETZT WEITER ZUM BRENNENDEN HASEN zusammen (Konkursbuch Verlag Tübingen).
Drawing and Text Pairs by
Armin Bremicker & Peter Ertle
Wir gehen jetzt weiter zum brennenden Hasen
2 November – 1 December 2019
Opening with an intervention from the collective/ collaboration project of young actors
Luca Maret Kern, Viktor Hauser, Jamel Thun, Tarik Vischer
Open Fridays and Saturdays 2:30-6:30 pm
ONLY PEAKS is the title of a superordinate series of drawings Armin Bremicker created since 2010.
For three years now they haven’t been alone since they found a constant companion: Author Peter Michael Ertle, has written more than 40 stories meanwhile — each referring to one of the drawings.
Whether written rather image-focused or freestyle — in the end there are encounters of two distinct disciplines which do not need but still seem to not get lose from each other.
During the exhibit image and text co-occur, retaining their own identity though. In the recently published book WIR GEHEN JETZT WEITER ZUM BRENNENDEN HASEN they converge.
(Konkursbuch Verlag Tübingen).
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Anne Peschken / Marek Pisarsky (Urban Art)
East-Side-Story
25. – 27. Oktober 2019
Öffnungszeiten: Sa + So von 14:30-18:30 Uhr
East-Side-Story – Eine Foto-Recherche im polnischen Westen:
Reproduktion und Nachstellung alter Fotos mit digitaler Lochbild-Kamera.
„Die Arbeit bedient sich der Technik von sogenannten Familienaufstellungen um generationsübergreifend Reflexionsräume zum Thema von Migrationsgeschichte und
deren Auswirkungen zu schaffen. Die westpolnischen Gebiete östlich der Oder erfuhren mit Kriegsende einen völligen Bevölkerungsaustausch. Uns interessieren im Prisma der heutigen Migrationsbewegungen eine Untersuchung von Ankommensgeschichten und Menschen, die ihre Erfahrungen in der neuen Umgebung mit uns teilen wollen.
In diesem Zusammenhang durchstöberten wir private Familienalben und Archive nach altem Fotomaterial aus den ersten Jahren der Neuansiedlung. Soweit möglich haben wir die Szenen mit direkten Nachfahren nachgestellt.“ (Anne Peschken / Marek Pisarsky (Urban Art))
Anne Peschken / Marek Pisarsky (Urban Art)
East-Side-Story
25 – 27 October 2019
Opening Hours: Sat + Sun 14:30-18:30
East-Side-Story – A photographic research of Poland’s Western territories: reproduction and re-enactment of old photos using a digital pin-hole camera
The work makes use of the technique of so called family constellations aiming to create inter-generational spaces for reflecting the topic of migration and its effects. After World War II the Western Polish provinces east of the river Oder suffered a complete exchange of inhabitants. In the scope of today’s migrations we are interested in finding arrival stories and people who would like to share their experiences of making their homestead in a new environment. In this context we leafed through private photo albums and archives searching for old photos from the times of re-settlement. As far as possible we re-enacted the scenes with direct descendants.
(Anne Peschken / Marek Pisarsky (Urban Art))
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B-LA CONNECT >>>> CACtTUS Trip (7. – 22. Juni 2019)
22 June: LAST DAY of B-LA CONNECT 2019
Gallery OPEN from 14:00-21:00
G U I D E D T O U R
Get more information about the Berlin-Los Angeles Art Space Festival and join the guided tour (free of charge)
Start at 12:00, Wolf & Galentz, Wollankstr. 112a (S-Wollankstr.).
• Wolf & Galentz – LAVA Projects
• rosalux – TRACK 16
• L’oiseau présente & Botschaft – Dalton Warehouse
• COPYRIGHTberlin – CACtTUS
• Kronenboden – Monte Vista Projects
After the tour coffee and cake will be served at Kronenboden und COPYRIGHT (Schwedenstr. 16).
A R T I S T T A L K
Don’t miss the Artist Talk with Jorge Mujica, CACtTUS (Creative Arts Coalition to Transform Urban Space), Los Angeles
Sat 22 June at 18:00.
C L O S I N G R E C E P T I O N
until 21:00
Free entrance.
Info: www.copyrightberlin.de, www.b-la-connect.org
COPYRIGHTberlin zeigt die Ausstellung CACtTUS Trip des gleichnamigen Projektraums aus Long Beach, Los Angeles mit Arbeiten von May Roded, Karen Tepaz, Jocelyn Casas, Rocco Ruglio-Misurell in Kollaboration mit Jorge Mujica.
CACtTUS steht für Creative Arts Coalition to Transform Urban Space.
B-LA CONNECT ist das bislang größte Austauschprojekt zwischen Kunsträumen/Art Spaces in Berlin und Los Angeles. 20 Projekträume aus LA treffen auf 22 Projekträume aus Berlin. Vom 7. bis 23. Juni 2019 findet ein großes stadtweites Programm mit Ausstellungen und weiterem Begleitprogramm statt.
Zur Ausstellung:
CACtTUS Trip ist durch die besonderen Eigenschaften von Sukkulenten (wasserreiche Pflanzen, die sich an schwierige Klimaverhältnisse anpassen können) und die gegenseitige Bestäubung von Kulturen geprägt und zielt darauf ab, eine transzendente Pause vom Alltagsleben zu ermöglichen und den Betrachter in einen eigenen Vorstellungsraum zu versetzen, der die Ästhetik von Jorge Mujica und vier weiteren Künstler*innen in Einklang bringt: Jocelyn Casas, May Roded, Karen Tepaz und Rocco Ruglio-Misurell. Die Kooperationen sind seit Oktober 2018 in Arbeit und bestehen aus einem Gemälde (Jocelyn Casas), Cyanotypien (May Roded) und Skulpturen aus Pappe, Aquaharz und Gouache (Karen Tepaz) sowie Stoff, Glasfaser und Sprühfarbe (Rocco Ruglio- Misurell).
Zu den Künstler*innen:
Jocelyn Casas
Jocelyn Casas ist eine in Los Angeles lebende Malerin und Kunstvermittlerin. Ihre Projekte umfassen Malerei, Skulptur, Installationen und Wandmalereien. Ihre Arbeiten wurden in den USA und international ausgestellt und veröffentlicht. Sie erhielt ihren MFA von der Otis Hochschule für Kunst und Design im Jahr 2017.
May Roded
May Roded ist eine israelisch-amerikanische Druckgrafikerin, die in Long Beach, Kalifornien, lebt. Ihre aktuelle Arbeit konzentriert sich auf die Themen Erinnerung und Assoziationen, die durch traditionelle Druckverfahren und analoge Fotografie hergestellt werden. Im Jahr 2017 erhielt May ihren Bachelor of Fine Arts (BFA) in Druckgrafik an der California State University in Long Beach. Derzeit unterrichtet sie Einführung in Zeichnen und Drucken an der Loyola Marymount University und leitet Druckworkshops in lokalen Gemeinden.
Karen Tepaz
Karen Tepaz, geboren in Los Angeles, CA, hat einen Master-Abschluss in Skulptur der Yale University School of Art und einen Bachelor-Abschluss in Keramik der California State University, Long Beach. Zu den jüngsten Ausstellungen zählen Einzelausstellungen in der Sardine Gallery (Brooklyn, NY), in der CACtTUS Gallery (Long Beach, CA) und Gruppenausstellungen im Tiger Strikes Asteroid in Los Angeles (Los Angeles, CA) Center, BMCC (NY, NY), die Galerie ATLAS (Newburgh, NY), die Whitney Houston Biennale (NY, NY), GlenLily Grounds – Outdoor Sculpture Exhibition (Newburgh, NY), unter anderem BOMB POP-UP (Brooklyn, NY). 2018 war Tepaz Co-Kurator von „Flat Touch“ und „In Between the Lines“ in der Steuben Gallery am Pratt Institute (Brooklyn, NY). Sie erhielt die Art Farm Nebraska Residency und wird in diesem Herbst neue Arbeiten in einer Gruppenausstellung an der Fordham University (NY, NY) ausstellen. Tepaz lebt und arbeitet in Brooklyn, NY.
Rocco Ruglio-Misurell
Rocco Ruglio-Misurell ist ein in Berlin ansässiger amerikanischer Künstler mit einem BFA des Art Institute of Boston und einem MFA der School des Art Institute of Chicago. Er wurde in Newark, New Jersey, geboren. Im Jahr 2009 erhielt Ruglio-Misurell ein Fulbright-Stipendium nach Berlin. Zu den jüngsten Ausstellungen gehören eine Ausstellung für zwei Personen im KH7artspace in Aarhus, Dänemark (2018), eine Einzelausstellung im Helen Day Art Center in Stowe, VT (2017) und eine Ausstellung für zwei Personen im LVL3 in Chicago (2016). Zu den früheren Residenzen zählen Mass Moca (2017), The Wassaic Project (2017), Vermont Studio Center (2016), Skowhegan (2011) und Ox-Bow (2008).
Zusammen mit Carrick Bell ist Ruglio-Misurell der Co-Direktor von Horse & Pony, einem von Künstlern geführten Studio und Projektraum mit dem Ziel, Künstlern, Kuratoren und anderen Projekträumen die Möglichkeit zu geben, ihre bestehenden Praktiken zu erweitern oder darüber hinaus zu agieren. Horse & Pony nimmt ebenfalls am Ausstellungsprojekt B-LA Connect teil.
B-LA CONNECT >>>> CACtTUS Trip
COPYRIGHTberlin is partnering with LA project space CACtTUS .
Artists: four collaborations May Roded, Karen Tepaz, Jocelyn Casas, Rocco Ruglio-Misurell with Jorge Mujica.
CACtTUS stands for Creative Arts Coalition to Transform Urban Space and is based in Long Beach, LA.
7 – 23 June 2019
In June 2019, 20 art spaces from Los Angeles will exhibit in 22 art spaces from Berlin. The interdisciplinary program includes art exhibitions, film screenings, performances, talks, and more. See full program here.
7 June, Friday 5 pm Simultaneous Citywide Opening
Several tours to all art spaces are organized. COPYRIGHTberlin/CACtTUS will be part of Tour III on Monday 10 June at 12:00.
Starting point: Wolf & Galentz, Wollankstraße 112a, 13187 Berlin (S-Wollankstraße).
More infos about all tours here.
About the show:
Informed by the medicinal properties of succulents and the cross-pollination of cultures, CACtTUS Trip aims to enable a transcendent pause from everyday life and transport the viewer into a headspace juxtaposing the aesthetics of Jorge Mujica and four artists; Jocelyn Casas, May Roded, Karen Tepaz, and Rocco Ruglio-Misurell.
The collaborations have been in process since October 2018 and consist of a painting (Jocelyn Casas), cyanotypes (May Roded) and sculptures using cardboard, aqua resin and guache (Karen Tepaz) and fabric, fiberglass, and spray-paint (Rocco Ruglio-Misurell).
About the artists:
Jocelyn Casas
Jocelyn Casas is a Los Angeles based painter and art educator. Her projects include painting, sculpture, installations and murals. Her work has been exhibited and published in the U.S. and internationally. She received her MFA from Otis College of Art and Design in 2017.
May Roded
May Roded is a first generation Israeli-American practicing printmaker who lives in Long Beach, CA. Her current work focuses on the themes of memory and associations made through traditional printmaking and analog photography practices. In 2017 May received her Bachelor of Fine Arts (BFA) in Printmaking at California State University, Long Beach. She currently teaches Introduction to Drawing & Printmaking at Loyola Marymount University and runs printmaking workshops in local communities.
Karen Tepaz
Karen Tepaz, born in Los Angeles, CA, holds an M.F.A in Sculpture from Yale University School of Art and a B.F.A in Ceramics from California State University, Long Beach. Recent exhibitions include solo shows at Sardine gallery, (Brooklyn, NY) Thomas Hunter Projects (NY, NY) CACTTUS gallery (Long Beach, CA), and group shows at Tiger Strikes Asteroid Los Angeles (Los Angeles, CA) The Shirley Fiterman Art Center, BMCC (NY,NY), The Gallery ATLAS (Newburgh, NY), The Whitney Houston Biennial (NY,NY) GlenLily Grounds- Outdoor Sculpture Exhibition (Newburgh, NY) BOMB POP-UP (Brooklyn, NY) among others. In 2018 Tepaz co-curated “Flat Touch” and “In Between the Lines” in Steuben Gallery at Pratt Institute (Brooklyn, NY). She is the recipient of the Art Farm Nebraska Residency, and this fall she will exhibit new work in a group show at Fordham University ( NY, NY). Tepaz lives and works in Brooklyn, NY.
Rocco Ruglio-Misurell
Rocco Ruglio-Misurell is a Berlin-based artist with a BFA from The Art Institute of Boston and an MFA from The School of the Art Institute of Chicago and was born in Newark, NJ. In 2009, Ruglio-Misurell received a Fulbright Fellowship to Berlin. Recent exhibitions include a two-person show at KH7artspace in Aarhus, Denmark(2018), a solo show at the Helen Day Art Center in Stowe, VT (2017), and a two-person show at LVL3 in Chicago (2016). Past residencies include Mass Moca (2017), The Wassaic Project (2017), Vermont Studio Center (2016), Skowhegan (2011) and Ox-Bow (2008).
Along with Carrick Bell, Ruglio-Misurell is the co-director of Horse & Pony, an artist-run studio and project space with the aim of providing artists, curators, and other project spaces the opportunity to extend or act outside of their existing practices.
Jorge Mujica
Jorge Mujica (B.1982) Mexico City, Mexico and raised in Los Angeles, CA, Mujica’s interest in art began with a film camera traveling with his father a photojournalist for the Spanish language newspaper „La Opinion.“ From there, Mujica was able to mature a critical eye and formulate independent ideas about culture, which influenced him to seek an undergraduate degree in Political Science and Art History from California State University Bakersfield in 2008, MA in Visual and Critical Studies from the School of the Arts Institute of Chicago in 2010, and MFA in Painting from Yale University. After completing his final degree in 2012, Mujica relocated to Hollywood CA, where he began to work as an independent artist and curator. In 2014 he establishes a studio in Long Beach CA and in 2017 co-found Creative Arts Coalition to Transform Urban Space (CACtTUS,) a donation based project space for emerging contemporary artists in a live/work storefront in Downtown Long Beach where exhibitions took place monthly by invited local, national, and international artists. He has shown at the Museum of Latin American Art (Long Beach, CA), Robert and Frances Fullerton Museum (San Bernardino, CA), Steven Zevitas Gallery (Boston, MA), Yeah Maybe (Minneapolis, MN.), Basement Projects (Santa Ana, CA), Actual Size (Los Angeles, CA) and Copyright (Berlin, Germany)
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Susanne Moll
11. – 25. Mai 2019
in Kollaboration mit / in collaboration with
PHANTOM POWER
Kai Fagaschinski (Berlin), Klarinette
Michael Vorfeld (Berlin), Perkussion & Saiteninstrument
22. Mai 2019
Susanne Moll (Berlin), bildende Künstlerin, wird in dieser zweiten Einzelausstellung bei COPYRIGHTberlin neue Arbeiten zeigen. Ausgehend von einfachen geometrischen Formen entsteht eine eigene Bilderwelt aus Zeichnungen, Bildern und Objekte, die subtil und zugleich persönlich ist. Susanne Molls Arbeiten umkreisen eine eigene klare Formensprache, die sie sich über einen langen Zeitraum erarbeitet hat. Auf wunderbare Art und Weise werden poetische Geschichten erzeugt. Ihre Arbeiten entstehen langsam, und diese Zeitlichkeit ist darin wahrnehmbar. Auch der handwerkliche Prozess ist ein wichtiges Moment. Während in frühen Arbeiten Formen aus Gips und Papier entstanden, setzt sie aktuell vorzugsweise Holz als Material für ihre Wandobjekte ein.
Für diese Ausstellung haben Susanne Moll und Michael Vorfeld gemeinsam das Konzept entwickelt. Beide Künstler arbeiten auf ihre spezifische Weise mit minimalistischen Ausdrucksmitteln – Susanne Moll mit abstrakten und zugleich sehr persönlichen Zeichen und Michael Vorfeld mit musikalischen Reduktionen und minimalistischen Klangarbeiten.
Für das Duo-Konzert am 22. Mai wird Michael Vorfeld (Perkussion + Saiteninstrument) zusammen mit seinem Kollegen Kai Fagaschinski (Klarinette) auftreten.
Michael Vorfeld (Berlin), Musiker und bildender Künstler, spielt Perkussion und selbst entworfene Saiteninstrumente und realisiert elektro-akustische Klangarbeiten. Er ist aktiv in den Bereichen experimentelle Musik, improvisierte Musik und Klangkunst. Michael Vorfeld entwickelt ortsbezogene Installationen und Performances mit Licht und Klang, arbeitet mit Fotografie und Film. Er ist Mitglied verschiedener Formationen und kooperiert mit Künstler*innen aus unterschiedlichen Bereichen. Seine vielfältigen Aktivitäten umfassen umfangreiche Konzert-, Performance- und Ausstellungstätigkeiten in Europa, Amerika, Asien und Australien.
Kai Fagaschinski (Berlin), Klarinettist und Composer/Performer, fokussiert eine subtile Musikalität, Geräusch- und Klangphänomene. Als Autodidakt hat er auf seinem Instrument eine eigenständige, wie ungewöhnliche Stimme entwickelt, die sich insbesondere durch eine ausgefeilte Mehrklangtechnik auszeichnet. Seine Musik wurzelt im Abstrakten und beinhaltet eine hintergründige Expressivität und eine vormelodische Qualität.
In her second single show at COPYRIGHTberlin Berlin based artist Susanne Moll will show new works. By using simple abstract forms the artist creates her own subtile and personal language of forms. These objects, drawings, cut-outs are developped over a long period of time with a strong poetic impact. So time plays an important role in the works of the artist. But also the handcraft process is a consistent aspect within her work. Instead of earlier works out of paper or plaster, Susanne Moll now prefers wooden material for her objects.
This exhibition is a collaboration between Susanne Moll and Michael Vorfeld. Both artists work in a minimalistic manner – Susanne Moll focusses on abstract and personal forms and signs and Michael Vorfeld concentrates on musical reductions and minimalistic sounds.
For the concert on May 22 he will play together with his collegue Kai Fagaschinski (clarinet).
The musician and visual artist Michael Vorfeld, based in Berlin, plays percussion and self designed stringed instruments and realizes electro-acoustic sound pieces. He works in the field of improvised, experimental music and sound art and is often involved in site-specific art projects. He realizes light installations and performances with light, works with photography and film. Besides his solo activities he is a member of various ensembles and collaborates with artists from different art forms. His list of activities includes numerous concerts, performances, and exhibitions in Europe, America, Asia, and Australia.
Kai Fagaschinski (Berlin), clarinettist and composer/performer, focusses on subtile music elements, sounds and noises. Being a self-taught musician he developped on his instrument a very specifique and exceptional voice with a special multi-sound technique. His music is dedicated to abstract forms, expressive motifs and a pre-melodic quality.
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© No.9: im-raum-stehen
Sarah Bernauer, Franz John, Georg Ritter / Leonhard Müllner, Tim Otto Roth, Thomas Scheffer, Maya Schweizer, Veit Stratmann, Vadim Zakharov
plus Secret Society BLANKET
2. – 31. März 2019
COPYRIGHTberlin, Kronenboden & uqbar
Öffnungszeiten der Ausstellung: Do-Sa von 15:00-19:00 Uhr
Opening Hours (exhibition): Thur-Sat 15:00-19:00
(Please scroll down for English Version)
Sa 02. März 2019:
15:00 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit den Künstler*innen
16:00 Uhr: Space Cake
16:30 Uhr: Vortrag „Drôle de l’ombre – wenn aus Schatten Räume werden“ von Tim Otto Roth
17:30 Uhr: Künstlergespräche mit Georg Ritter & Veit Stratmann
19:00 Uhr: Space Soup
20:00 Uhr: Klangperformance von Wolfram Spyra & Roksana Vikaluk
Di 12. März 2019:
19:00 Uhr: „Sleep Talk: Schlafend in die klassenlose Gesellschaft?“, die Secret Society BLANKET lädt die Kulturwissenschaftlerinnen Ella Shechter und Laura Jousten ein, sich mit uns an die Erfahrung von Schlaf heranzutasten: Ist Schlaf eine Erfahrung oder vielmehr die Erfahrung von Nichts?
Do 14. März 2019 anlässlich des 140. Geburtstags von Albert Einstein:
19:00 Uhr: „Wir wissen immer mehr über immer weniger – über das Wow!-Signal, Space Identity, Gammablitze und andere Erscheinungen“, Gespräch mit Franz John & Bernd Rosner (Kunstwissenschaftler & Philosoph)
Sa 30. März 2019 um 15:00 Uhr: Künstlergespräch mit Sarah Bernauer, Thomas Scheffer, Maya Schweizer & Vadim Zakharov
15:00 Uhr: Führung mit den Künstler*innen vor Ort durch die Ausstellung, anschließend gemeinsames Künstlergespräch mit Vorstellung weiterer Arbeiten der Künstler*innen.
Die Ausstellung ist bis 19 Uhr geöffnet
So 31. März 2019, 15:00:Finissage
Die Ausstellung ist von 15-19 Uhr geöffnet, um 16 Uhr Abschlussvortrag „im-raum-stehen“
Während der Ausstellungszeit wird das Projekt Secret Society BLANKET mehrere Events veranstalten. Diese und weitere Veranstaltungen werden zeitnah angekündigt.
Eintritt für alle Veranstaltungen frei.
Vom 1. bis 31. März 2019 zeigt COPYRIGHTberlin eine Ausstellung zum Thema Raum und Identität im eigenen Projektraum wie auch in den Nachbarprojekträumen Kronenboden und uqbar mit begleitendem Rahmenprogramm und Publikation. Jeder der drei Orte behandelt vorrangig eines der drei Themen: 1. der territoriale Raum, 2. der virtuelle Raum und 3. der körperliche Raum, wobei es selbstverständlich zu Überlagerungen dieser Aspekte kommt. Das Rahmenprogramm mit Beiträgen aus der Bildenden Kunst, der Philosophie, dem Film, dem Tanz und der Musik findet parallel zur Ausstellung statt. Im Anschluss an die Ausstellung entsteht die Publikation – © No. 9 im-raum-stehen – , die Ende April präsentiert wird.
Ziel des Projektes ist es, Fragen zu den angeschnittenen Themenfeldern aufzuwerfen, zu diskutieren und sie im Raum stehen zu lassen, damit andere sich daran stoßen.
In einer Zeit der Auflösung der persönlichen Privatsphäre, wo Kneipen und Cafés an Wohnzimmer erinnern und die Werbung das absolute Wir postuliert, betreten wir unsere Wohnungen, die einst unser Heim waren, um sie schnellstmöglich wieder mittels des World Wide Web zu verlassen. Ein schieres Universum aller vorstellbaren Identitäten eröffnet sich, die scheinbar viele nur mit gefakten Namen und fremden Identitäten ertragen. Dieser virtuelle Raum prägt auch die Wahrnehmung unserer konkreten Lebenswelt. Dieser (Un-)Ort, an dem sich jegliche Identität aufzulösen scheint, steht nun mit im Fokus der hier vorgestellten künstlerischen Forschungen.
Zeitgleich mit dem Eintauchen in die virtuelle Welt gibt es derzeit unübersehbar den realen Verlust duch Vertreibung und Flucht. Menschen, deren Identität aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen durch das digitale Zeitalter durchlässiger geworden ist, treffen auf Menschen, die durch reale Vertreibung ihrer Identität nicht mehr sicher sind. Der Begriff der Identität ist also sehr vielschichtig und sogleich drängt sich die Frage auf, welche Rolle das Körperliche, das sowohl Raum als auch Identität umschließt, in der Gesellschaft und in der Kunst spielt bzw. welche Wechselwirkungen dadurch erzeugt werden. Gerade in der Diskrepanz zur rein virtuellen Welt gewinnt der Körper als Gegenpol in der Kunst an Bedeutung. Insofern erklärt sich vielleicht hieraus auch das Bestreben einer Reihe von Künstler*innen, andere, stärker körperlich agierende künstlerische Sparten in ihre Arbeiten einzubeziehen. Insofern finden wir es besonders wichtig, den interdisziplinären Ansatz des Projekts herauszuarbeiten.
im-raum-stehen bedeutet auch, Fragen nach anderen möglichen Identitäten zu stellen, den eigenen Identitätstatus zu überprüfen und neu zu bewerten. Zum anderen soll der Titel auch auf das Sperrige, das Unangepasste hinweisen, denn Kunst kann im besten Sinne auch immer etwas sein, was sich der Realität in den Weg stellt.
Der territoriale Raum – der virtuelle Raum – der körperliche Raum
Mit dem erstgenannten Raum setzt sich die filmische Recherchearbeit von Maya Schweizer auseinander, mit dem Virtuellen im Fokus von Wissenschaft und Kunst beschäftigt sich die Arbeit von Tim Otto Roth. Vielfach gibt es auch Kombinationen dieser drei Aspekte wie beispielsweise die Arbeiten von Veit Stratmann und von Franz John, die das Territoriale mit dem Virtuellen verbinden oder auch die Arbeit von Thomas Scheffer, die den Körper mit dem Virtuellen konfrontiert. Wie ein interagierender Archivar bewegt sich der in Berlin lebende russische Konzeptkünstler Vadim Zakharov zwischen allen drei Themenfeldern, und doch kommt dabei auch gerade das Körperliche mit ins Spiel. Unmittelbar körperlich wird es bei der Arbeit des aus Linz stammenden Multimedia-Künstlers Georg Ritter, der Leute aus ihren Wohnungen springen lässt, während Sarah Bernauer die Fragilität des Körperlichen in ihren hier gezeigten Videoarbeiten thematisiert und untersucht, wie das Internet die Gestaltung unserer individuellen Realität und unsere sozialen Interaktionen beeinflusst.
Secret Society BLANKET – Ein Projekt von Annkathrin Kluss, Lukas Kostyra, Florian Mehmeti Löffler, Esra Nagel
Ausgehend von der (Bett-)Decke als Oberbegriff / blanket term möchte sich die Secret Society BLANKET in ihrem Projekt „Fantasizing Blankets, Bodies and Spaces in Between“, verschiedenen Themenkomplexen annähern, sich anschmiegen, sie umschließen, umhüllen und verbinden – jedoch keinesfalls von „oben herab“, sondern viel mehr von unter der Decke hervor und aus einer Deckung heraus. Der private Raum, die Decke als Schauplatz, der Raum zwischen Körper und Abdruck, Körper und Gesellschaft, Körper und ich, Körper und und und. Wir suchen Austausch und Gespräch, um uns kollektiv den komplexen Fragen und Verwirrungen von Identitätskonstruktion zu nähern.
Projektteam: Kira Dell, Ute Lindner & Patrick Huber
Sat 2 March 2019:
15.00: Guided tour of the exhibition with the artists
16:00: Space Cake
16: 30: Lecture „Drôle de l’ombre – when shadows become spaces“ by Tim Otto Roth
17: 30: Artist talks with Georg Ritter & Veit Stratmann
19:00: Space Soup
20:00: Sound performance by Wolfram Spyra & Roksana Vikaluk
Tue 12 March 2019:
19:00: „Sleep Talk: Schlafend in die klassenlose Gesellschaft?“, The Secret Societ BLANKET invites cultural scientists Ella Shechter and Laura Jousten to approach the experience of sleep with us: Is sleep an experience or rather an experience of nothingness? (Talk in German or English/German, depending on the audience)
Thur 14 March 2019 on the occasion of the 140th birthday of Albert Einstein:
19:00: „We know more and more about less and less – about the Wow! signal, space identity, gamma bursting and other appearances“, a conversation (in German) with Franz John & Bernd Rosner (art historian & philosopher)
Sat 30 March 2019, 15:00: Artist talk with Sarah Bernauer, Thomas Scheffer, Maya Schweizer & Vadim Zakharov
15:00: Guided tour with the artists through the exhibition,
then talk with all the artists together including more works to be shown.
The exhibiton is open until 19:00.
So 31 March 2019 15:00: finissage
The exhibiton is open until 19:00, at 16:00: lecture & talk „im-raum-stehen“
During the exhibition, the Secret Society BLANKET project will host several events. These and other events will be announced.
Free entrance.
From 1 till 31 March 2019, COPYRIGHTberlin will be showing an exhibition on the subject of space and identity in its own project space as well as in the neighboring project spaces Kronenboden and uqbar with an accompanying supporting program and publication. Each of the three places deals primarily with one of the three themes: 1. the territorial space, 2. the virtual space and 3. the physical space, which of course results in superimposition of these aspects. The supporting program with contributions from the fine arts, philosophy, film, dance and music accompany the exhibition. After the exhibition, the publication – © No. 9 in-the-room – will be presented presented at the end of April. The aim of the project is to raise questions about the topic areas, to discuss them and to provide a space for an open discourse.
In a time of disintegration of personal privacy, where pubs and cafés are reminiscent of living rooms and advertising postulates the absolute „We“, we enter our homes to leave them as soon as possible via the World Wide Web. A sheer universe of all kind of identities opens up, which seemingly endures only with fake names and foreign identities. This virtual space also shapes the perception of our concrete lifeworld. This (in) place, in which any identity seems to dissolve, is now in the focus of the artistic research presented here.
At the same beside the virtual world, there is currently no denying the real loss of displacement and flight. People whose identity has become more permeable as a result of the social changes brought about by the digital age encounter people who are no longer secure through the real displacement of their identity. The concept of identity seems to be very complex and at once the question arises as to what role the physical space plays in society and in art, or which interactions are thereby generated. Especially in the discrepancy to the purely virtual world, the body becomes more important. In this respect, perhaps this explains the desire of a number of artists to include other, more physically active artistic disciplines in their work. In this respect, we find it particularly important to work out the interdisciplinary approach of the project.
Im-raum-stehen („stand-in-space“) also means asking questions about other possible identities, checking and re-evaluating one’s own identity status. On the other hand, the title should also point to the bulky, the inappropriate, because art can always be in the best sense something that stands for a different perception of reality
The territorial space – the virtual space – the physical space
Maya Schweizer’s video research work deals with the territorial space, while the work of Tim Otto Roth deals rather with the virtual in the focus of science and art. In most of the art works, there are also combinations of these three aspects. The works of Veit Stratmann and Franz John combine the territorial with the virtual space, but the work of Thomas Scheffer confronts the body with the virtual. Like an interacting archivist, the Berlin-based Russian conceptual artist Vadim Zakharov moves between all three thematic fields, and yet the physical comes into play. The work of the multimedia artist Georg Ritter from Linz, which causes people to jump out of their homes, becomes immediately physically significant, while Sarah Bernauer addresses the fragility of the physical in her video works shown here and examines how the Internet shapes our individual reality influences our social interactions.
Secret Society BLANKET – A project by Annkathrin Kluss, Lukas Kostyra, Florian Mehmeti Löffler, Esra Nagel
Starting from the (blanket) blanket as blanket / blanket term, the Secret Society BLANKET in its project „Fantasizing Blankets, Bodies and Spaces in Between“, aims to approach, condense, envelop and connect different subject complexes – but by no means „Down above“, but much more from under the blanket. The private space, the blanket as a setting, the space between body and imprint, body and society, body and me, body and and and. We seek exchange and conversation to collectively approach the complex questions and confusions of identity construction.
Project team: Kira Dell, Ute Lindner & Patrick Huber
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Samstag, 30.03.2019, 15:00 Uhr Saturday, 30/03/2019, 15:00
Künstlergespräch mit Artist talk with Sarah Bernauer, Thomas Scheffer,
Maya Schweizer & Vadim Zakharov
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Dienstag, 26.03.2019, 19:00 Uhr Tuesday, 26/03/2019, 19:00
Dreamfall Chapters: Book one
In this Secret Society BLANKET meeting we will play and read “Dreamfall Chapters: Book One” together, following Zoë Castillo, a dreamer on her journey through two parallel universes: Stark, a cyberpunk future Earth, and Arcadia, its magical fantasy counterpart. We will, among other quests, help people stuck in their nightmares, explore dreamscapes and decide together on all our actions in the game.
Dreamfall Chapters takes place in 2220 CE where the beginning of the story is presented as a narration of Zoë Castillo, who lies in coma and recounts the events that led thereto. Her storyline begins with an introduction of Project Alchera, a destructive lucid dream technology, a „Dreammachine“, manufactured by WatiCorp.
Having learned the companies true motivation behind the program, she failed in her first attempt to stop them and was subsequently put into a coma by her adversaries.
Her body was then brought to a secret lab where her consciousness became trapped in “Storytime” along with millions of Dreammachine addicts.
As Zoë attempts to wake herself up, she instead creates a secondary physical body for herself in Stark, which has no memories of her adventures and travels to Europolis to start a new life. While agents shadow her every move, Zoë becomes an activist for the upcoming elections, but soon discovers that Wati has bought off most parties, including her own.
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In the mythology of the game series „the longest journey“, Earth is one of countless worlds in the multiverse, created from the primordial Storytime by the dreaming of a being known as Lux, the First Dreamer. Its chief antagonist Brian Westhouse plans to return home by forcibly reuniting the Twin Worlds with the power of the Undreaming, the destructive counterpart to Lux.
To strengthen the Undreaming with dream energy, Westhouse, had conspired with the corrupt officials of the Azadi Empire in Arcadia and an ambitious Starkian scientist Helena Chang to build a giant dream-storing Engine in the recently conquered Arcadian city-state of Marcuria and to imbue it with the dream energy stolen from Stark by Chang’s lucid dream-inducing invention, the „Dreamachines“. Chang had also secretly planned to instead use the stolen dream energy to reshape reality itself with the help of her genetically engineered „Dreamers“, i.e. humans with powers equal to Lux. She had deemed her first artificial Dreamer a failure, however, and the girl was instead raised by Chang’s partner Gabriel Castillo as his own daughter, Zoë.
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Secret Society BLANKET
In the project „Fantasizing Blankets, Bodies and Spaces in Between“, departing from the the blanket as Oberbegriff/blanket term the Secret Society BLANKET wants to approach, feel, encompass and connect different topical fields. The private space, blanket as setting, the space between body and imprint, body and society, body and, and, and. We are looking for an exchange of ideas and conversation, to collectively approach the complex questions and entanglements of constructing identity/indentity-constructs.
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Donnerstag, 14.03.2019, 19:00 Uhr Thursday, 14/03/2019, 19:00
Wir wissen immer mehr über immer weniger – über das Wow!-Signal, Space Identity, Gammablitze und andere Erscheinungen
We know more and more about less and less – the Wow!-signal, space identity, Gamma burst and other appearences
Gespräch mit Franz John (Künstler) & Bernd Rosner (Kunstwissenschaftler & Philosoph), anlässlich des 140. Geburtstags von Albert Einstein
Franz John beschäftigt sich mit neuen und alten Medien an der Schnittstelle zwischen menschlicher und maschineller Wahrnehmung, meist in Verknüpfung mit Natur bzw. Naturphänomenen und den Möglichkeiten ihrer Darstellung. Seine Arbeiten verbinden intensive Recherchen und wissenschaftliche Analysen mit anschaulichen und oft auch berühr- und
benutzbaren Installationen im öffentlichen Raum.
Seine in dieser Ausstellung gezeigte Arbeit beschäftigt sich mit dem WOW!-Signal und bildet den Ausgangspunkt für das Gespräch mit dem Berliner Kunstwissenschaftler und Philosophen Bernd Rosner.
Talk (in German) with Franz John (artist) & Bernd Rosner (art historian & philosopher)
Franz John’s work deals with new and old media at the interface between human and machine perception. It is often connected with natural phenomena and the possibilities of their representation. His works combine intensive research and scientific analysis with vivid installations in public space.His work shown in this exhibition about the WOW!-signal serves as a starting point for the conversation with Berlin art historian and philosopher Bernd Rosner.
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Dienstag, 12.03.2019, 19:00 Uhr Tuesday, 12/03/2019, 19:00
Sleep Talk: Schlafend in die klassenlose Gesellschaft?
In German or English/German (depending on the audience)
Die Secret Society BLANKET lädt die Kulturwissenschaftlerinnen Ella Shechter und Laura Jousten ein, sich mit uns an die Erfahrung von Schlaf heranzutasten: Ist Schlaf eine Erfahrung oder vielmehr die Erfahrung von Nichts? Wir wollen mit euch über die Beziehung zwischen Schlaf und Klasse nachdenken; Fragen über die gesellschaftliche Dimension von Schlaf stellen und gemeinsam Antworten suchen.
Ausgehend von der (Bett-)Decke als Oberbegriff / blanket term möchte sich die Secret Society BLANKET in ihrem Projekt „Fantasizing Blankets, Bodies and Spaces in Between“, verschiedenen Themenkomplexen annähern, sich anschmiegen, sie umschließen, umhüllen und verbinden – jedoch keinesfalls von „oben herab“, sondern viel mehr von unter der Decke hervor und aus einer Deckung heraus. Der private Raum, die Decke als Schauplatz, der Raum zwischen Körper und Abdruck, Körper und Gesellschaft, Körper und ich, Körper und und und. Wir suchen Austausch und Gespräch, um uns kollektiv den komplexen Fragen und Verwirrungen von Identitätskonstruktion zu nähern.
The Secret Societ BLANKET invites cultural scientists Ella Shechter and Laura Jousten to approach the experience of sleep with us: Is sleep an experience or rather an experience of nothingness? We want to reflect the relationship between sleep and class, ask questions about the societal dimension of sleep and collectively look for answers.In the project „Fantasizing Blankets, Bodies and Spaces in Between“, departing from the the blanket as Oberbegriff/blanket term the Secret Society BLANKET wants to approach, feel, encompass and connect different topical fields. The private space, blanket as setting, the space between body and imprint, body and society, body and, and, and. We are looking for an exchange of ideas and conversation, to collectively approach the complex questions and entanglements of constructing identity/indentity-constructs.
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MUTTERZUNGE: afterword
Tewa Abubarnosa, Billy Apple®, Khaled Barakeh, Mehtap Baydu, Savaş Boyraz, Egemen Demirci, Marysia Lewandowska, Şener Özmen, Rojda Tuğrul
06.12.2018 – 22.02.2019
Kurator: Misal Adnan Yildiz, www.mutterzunge.org
Ausstellungsreihe bei uqbar & COPYRIGHTberlin
One year long programming of workshops, events and installs dedicated to Emine Sevgi Özdamar’s „Mutterzunge“ is coming to an end with a publication in progress and a compact schedule of events for solo projects. In addition to Cafe Warschau, nbk studio, Apartment Project and Babylon, our promenade in Berlin City now enriches with uqbar and COPYRIGHTberlin starting from 6 December 2018 until 22 February 2019.
Mutterzunge: afterword 9 – 22 February 2019
The State We Are In by Savaş Boyraz
COPYRIGHTberlin
On December 4th, 2017, from 2 pm until midnight, Lensbased Class UdK visiting artists Rojda Tuğrul and Savaş Boyraz invited participants and guests—including the author of Mutterzunge, ‚Emine‘ Sevgi Özdamar—to come together for a marathon workshop, one-day exhibition, and performance event at Cafe Warschau, on Berlin’s Sonnenallee. Since then, Stockholm based filmmaker and artist Savaş Boyraz has been actively taking part in Mutterzunge’s one year programming in Berlin at different levels, from presenting work to providing research and contributing to workshops; Boyraz has shaped the discussions and directions in the process among others.
Recently, he is an artist in residence at Kuenstlerhaus Bethanien until June 2019 by the generous support of IASPIS. As part of his Mutterzunge: afterword, Boyraz presents a new work The State We Are In (2018), which he has been working on since 2016. The piece is based on a copy of Picasso’s immortal Guernica that he found in Yüksekova-Hakkari, one of seven towns that have been destroyed by the state.
24.01.2019 – 02.02.2019
The Day I Saved The Kurds by Şener Özmen
COPYRIGHTberlin
Between New York, Berlin and Diyarbakır, Şener Özmen has been redefining his long term commitment with literature, contemporary art and film during last couple of years with an interest on politics of poetry. Özmen’s „The Immigrant“ is a photographic image taken at the Edgewater of New Jersey in 2018 -within a trapezoid angle focusing on a provocative question regarding the global winds of right wing politics. The artist states that the West is not yet satisfied with the myth of Frankenstein. Is the next freak The Immigrant? And is he now just enjoying the skyscrapers?
Özmen’s The Day I Saved The Kurds, is a short film produced for Mutterzunge. Departing from a nightmare, which belongs neither to him nor his mother, the film narrates moments of visual poetry through several references, a Hoberman Sphere, an old tree among others within snowy landscapes and gloomy environments. At each chapter of this short story -written as a form of visual poetry we hear the strong voice of the artist, strong and intriguing… He reads a poem in his native language, stating that what he was searching for – the freedom but for no reason – and it disappeared beyond a collapsed, shrunken and folded image of itself.
11.01.2019 – 24.01.2019
Before Tomorrow volume I von Rojda Tuğrul
COPYRIGHTberlin
‚Before Tomorrow Volume I’ ist die erste Präsentation eines Langzeitdialogs zwischen der in Mardin-Vienna lebenden Künstlerin Rojda Tuğrul und einer bestimmten Geografie, die in den letzten Jahrzehnten stark unter menschlicher Intervention gelitten hat. In ihrer Videoarbeit analysiert Tuğrul die geografische Transformation und Enteignung eines Lebensraums als Folge des Bürgerkriegs in der Südosttürkei. Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Einfluss des Krieges auf den ökologischen Lebensraum und das kulturelle Erbe im gesellschaftspolitischen Kontext der kurdischen Regionen.
Im Krieg kann die Geografie als Ziel betrachtet werden, das zerstört oder unbewohnbar gemacht werden soll, während sie gleichzeitig selbst als Waffe dient, als Machtapparat zur Bedrohung/Kontrolle der Bewohner eines Landstrichs. Der Krieg in der Südosttürkei hat eine Verschiebung der gewaltsamen territorialen Governance vom Ländlichen zum Städtischen mit sich gebracht. ‚Before Tomorrow’ versucht, die Beziehung zwischen verschiedenen Phänomenen innerhalb dieser Geografie zu verstehen. Die Arbeit untersucht die symbiotischen Beziehung zwischen scheinbar ungleichen Wesen: die Wechselwirkung zwischen einem Fluss und einer Biene oder die Verbindung zwischen einem Berg und den Stimmbändern eines Menschen. Sie konzentriert sich dabei auf die Verflechtung dieser verschiedenen „Dinge“ innerhalb eines Lebensraums und den Zerstörungsprozess als Folge andauernder Konflikte.
„Before Tomorrow volume I“ is the first presentation of a long term conversation between Mardin-Vienna based artist Rojda Tuğrul and a specific geography, which suffered from human intervention in the last couple of decades. Tuğrul seeks to analyze the geographical transformation and the dispossession of a habitat as a result of the civil war in south east Turkey.
The work focuses on war’s consequential influence on ecological habitat and cultural heritage, within the socio-political framework of the Kurdish regions. Within the frames of war, geography can be viewed as a target to be destroyed, or rendered uninhabitable, whilst also serving as a weapon itself, as an apparatus of power to threaten/control inhabitants within a landscape. The war in South East Turkey has witnessed a shift in violent territorial governance from rural to urban. ‘Before Tomorrow’ aims to understand the relationality between different phenomena within this geography. Examining the symbiotic relationship between seemingly disparate entities: the interdependency of a river and a bee, or the connection between a mountain and a human vocal cord. The work focuses on the entanglement of those different ‘things’ within a habitat, and the deterioration process which occurs to those multiple relationships as a result of long-term conflict.
06.12.2018 – 10.01.2019 / 20.01.2019
Billy Apple®, Mehtap Baydu und Marysia Lewandowska
uqbar, COPYRIGHTberlin und Kronenboden
More info on www.mutterzunge.org
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SYLVIA HENRICH & STEFANIE SEUFERT
Ping ohne Pong – Geste ohne Antwort
28. September – 28. Oktober 2018
COPYRIGHTberlin & uqbar
Dialog der Dysfunktionen
Sylvia Henrich bewegt sich in ihren neueren Arbeiten größtenteils auf digitalem Terrain. Fehlgeleitete und an spezifischen Punkten absichtlich außer Kontrolle gebrachte Computertechnik wird zum bildgestaltenden Medium. Subjektivität trifft Autokorrektur. Bei Stefanie Seuferts Arbeiten geht es um die Freilegung ästhetischer Zeichen aus der realen sowie der virtuellen Welt. Pseudorealitäten – ob aufblasbar oder zeichenhaft wie bei den inflatables oder emojis – werden erahnt oder nachgebildet. Der fotografische Bildträger ist das Material für konzeptuell festgelegte Handlungsabfolgen, die zu einer Verformung und ins Dreidimensionale führen. Beide Künstlerinnen, die das Konzept für die Ausstellung gemeinsam erarbeitet haben, verbindet der experimentelle Umgang mit dem Medium. Die Parameter der Bildentstehung werden verschoben, Funktion und Dysfunktion gegeneinander ausgespielt. Dabei werden ästhetische Entscheidungen gezielt an die Eigenwilligkeit des Materials oder die Algorithmen delegiert. Sinn wird zerlegt, um alternative Deutungsmöglichkeiten ins Spiel zu bringen.
Pressemitteilung: 180920_presse-COPYRIGHTberlin-henrich-seufert_dt
Ping without Pong—Gesture without Response
Dialogue of Dysfunctions
Sylvia Henrich, Stefanie Seufert
Sylvia Henrich’s new works largely operate on digital terrain. Misdirected or deliberately rendered out of control at specific junctures, computer technology is the medium that generates the image, where subjectivity meets autocorrect. In Stefanie Seufert’s works, aesthetic signs are liberated from the real and the virtual worlds. Pseudo-realities, whether full of air or emblematic, as with inflatables or emojis, are alluded to or depicted outright. The photographic support is the material for conceptually determined sequences of acts that lead to distortion and carry it into the third dimension. The two artists, who developed the exhibition concept together, are connected by an experimental approach to the medium. Parameters of image generation are shifted, function and dysfunction pitted against one another. In the process, aesthetic decisions are purposefully delegated to the idiosyncrasy of the material or to algorithms. Meaning is dissected in order to bring new interpretive possibilities into play.
Press release: 180920_press-COPYRIGHTberlin-henrich-seufert_engl
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Engdaget Legesse
WOVEN MOMENTAUFGABE
Eröffnung Samstag, 9. Juni 2018, um 19:00 Uhr
10. Juni – 1. Juli 2018
Öffnungszeiten: Fr + Sa von 14:30-18:30 Uhr und nach Vereinbarung
Öffnungszeiten zum Ausstellungswochenende der Kolonie Wedding:
Fr., 29. Juni, 14:30-19:30 Uhr, Sa., 30. Juni, 14:30-18:30 Uhr,
So., 1. Juli, 14:00-17:00 Uhr.
Engdaget Legesse zeigt neue Arbeiten aus der Serie „Woven“. Farben, Material und Geschichten werden miteinander verwoben, afrikanische und europäische Einflüsse verbinden sich zu Bildobjekten mit einer starken, energetischen Bildsprache.
Legesse, der 1971 in Addis Abeba in Äthiopien geboren wurde und dort als 16-jähriger und damit jüngster Student an der renommierten Fine Arts School (heute: University of Addis Ababa School of Fine Arts and Design) Malerei studierte, kam 1997 erstmals nach Berlin. 1998 führte ihn ein DAAD-Stipendium erneut nach Berlin, weitere Aufenthalte nach Frankreich, Italien, England und in die USA. 2003 erhielt Legesse ein zweites DAAD-Stipendium für ein Jahr an die UDK in Berlin und lebt seitdem als freischaffender Künstler in Berlin – und zwar im Wedding in unmittelbarer Nachbarschaft.
Diese Ausstellung bildet den Auftakt zu einer Ausstellungsreihe mit dem Titel „Von hier“, die hervorragende Positionen von Künstlern und Künstlerinnen zeigt, die hier im Wedding tätig sind.
Engdaget Legesse
WOVEN MOMENTAUFGABE
Opening Sat 9 June 2018 at 7pm
10 June – 1 July 2018
Opening Hours: Fri + Sat 14:30-18:30 and by appointment
Opening Hours Exhibition Week-end Kolonie Wedding:
Fri 29 June 14:30-19:30, Sat 30 June 14:30-18:30,
Sun 1 July 14:00-17:00
Engdaget Legesse shows new works from the series „Woven“. Colors, material and stories are interwoven, African and European influences are combined to create their own energetic imagery.
Legesse, born in 1971 in Addis Ababa, Ethiopia, studied painting as a 16-year-old student at the prestigious Fine Arts School (now University of Addis Ababa School of Fine Arts and Design). In 1997 he first came to Berlin. In 1998 a DAAD scholarship led him to Berlin again but also to France, Italy, England and the USA. In 2003, Legesse received another DAAD scholarship for one year at the UDK (University of Fine Arts) in Berlin and since then lives in Berlin as a freelance artist – right here in the heart of Wedding (part of Berlin).
This exhibition marks the beginning of an exhibition series titled „From Here“ (Von Hier), which shows outstanding positions of artists working here in this part of Berlin.
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Projekträume auf Reisen
Talk mit Ulrich Müller-Schöll, Philosoph
sowie Andreas Wolf, Künstler / Projektleitung TOOLBOX
Beim Gespräch geht es unter anderem um Fragen, die sich mit der Veränderung des Kunstbegriffs durch die Verbreitung von Projekträumen möglicherweise ergeben sowie der Internationalisierung der Vernetzung.
Travelling Project Spaces
and Andreas Wolf, artist and director of TOOLBOX
on Friday 27 April at 16:30
COPYRIGHTberlin, Schwedenstr. 16 in 13357 Berlin-Wedding
In March / April, COPYRIGHTberlin was invited to participate in the exhibition „CO / LAB III“ at the Torrance Art Museum in Los Angeles (initiator: Daniel Wiesenfeld). An international artists collaborative project which presents 8 artist-run gallery / spaces in LA partnering with 8 artist-run spaces in Berlin. With our LA-partner Dalton Warhouse we created one of eight curatorial projects. For this event, COPYRIGHT was accompanied by Ulrich Müller-Schöll.
Among other things, the talk will discuss questions if and how the concept of art has changed through the increasing amount of project spaces and the internationalization of networking.
CO/LAB III
A Los Angeles – Berlin Collaboration
Torrance Art Museum March 31st – May 18th, 2018
• Monte Vista / Å+: Roman Gysin (B), Daniel Lergon (B), Philip Newcombe (LA), Danny Escalante (LA)
• Dalton Warehouse / COPYRIGHTberlin: Stephanie Rose Guerrero (LA), Patrick Huber (B), Ute Lindner (B), Megan Mueller (LA), Sam Scharf (LA)
• Elevator Mondays / Z/KU: Sasha Bergstrom-Katz (LA), Maura Brewer & Paul Pescador (LA), Cara Chan, Stephanie Deumer (LA), Ann Hirsch (LA),
KUNSTrePUBLIK (B – Matthias Einhoff, Philip Horst, Harry Sachs), Molly Surazhsky, Matt Town (LA)
• Tiger Strikes Asteroid (Los Angeles)/ oMo artspace: Sarah Oh Mock (B), Liz Nurenberg (LA), Bongjun Oh (B), kate-hers RHEE (B)
• PØST / LAGE EGAL: Jofroi Amaral (B), Pierre Granoux (B), Laura Parker (LA), Thomas Prochnow(B), Osvaldo Trujillo (LA), HK Zamani (LA)
• Durden and Ray / HilbertRaum: Juan Arata (B), Nina Lehtonen Braun (B), Gul Cagin (LA), Ellen DeElaine/Mike MacKeldey (B), Dani Dodge (LA), Hannah Van Ginkel (B), Andy Holtin/Samantha Sethi (B), Ben Jackel (LA), Ty Pownell (LA), Daniel Wiesenfeld (B), Valerie Wilcox (LA), Alison Woods (LA)
• ESXLA / SCOTTY: Charlotte Bastian (B), Sigrun Drapatz (B), Kiki Gebauer (B), Simone Haeckel (B), Julia Krewani (B), Karen Linnenkohl (B), Christine Niehoff (B), Ashley Romano (LA), Claudia Schoemig (B), Annette Sonnewend (B), Teresita de la Torre (LA), Linda Weiss (B), Bettina Weiß (B), Juliane Zelwies (B)
• BBQLA / Axel Obiger: Alke Brinkmann (B), Jacquelinne Cingolani (LA), Brock DeBoer (LA), Thilo Droste (B), Juliane Duda (B), Saeed Foroghi (B),Harriet Groß (B), Katrin Hoffert (B), Gabriele Künne (B), Josina von der Linden (B), Meatgrinder (LA), Matthias Moravek (B), Enrico Niemann (B), Mattea Perrotta (LA), Susanne Ring (B), Maja Rohwetter (B), Ammon Rost (LA), Daniel Schubert (LA), Austyn Weiner (LA)
More information on
http://www.torranceartmuseum.com/colab-iii
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Territory
Yvon Chabrowski, Anaïs Héraud-Louisadat
26. März – 27. Mai 2018
Uqbar & COPYRIGHTberlin
please scroll down for English version
Wie positioniere ich mich als Einzelperson innerhalb der konstruierten Grenzen unserer Gesellschaft und welchen Einfluss hat meine Eigenpositionierung wiederum auf diese Grenzen? Dieser Frage widmen sich Yvon Chabrowski und Anaïs Héraud-Louisadat in der von Kira Dell kuratierten Ausstellung Territory, die parallel in den Projekträumen uqbar und COPYRIGHTberlin stattfindet. Im Fokus der Künstlerinnen stehen sowohl die Grenzen von ortsgebundenen Territorien, als auch diejenigen des persönlichen Raums – die Umrisse individueller Komfortzonen.
Yvon Chabrowskis auf den Boden projizierte Zwei-Kanal Video-Installation Territory (2016) fordert das Publikum sofort zu einer Selbst-Positionierung auf. Die Körper einer sich formierenden Menschenmasse sind in Bewegung. Sie schmiegen sich aneinander, klettern übereinander. Es sind abwechselnd angestrengte, aber auch ruhende Gesichter zu erkennen. Chabrowski erschafft ein künstliches Territorium, dessen Grenzlinien vom Kamerarahmen definiert werden. Die Künstlerin gibt ihren Protagonist*innen nur eine einzige Anweisung: „Nehmt euren Platz ein.“ Dies könnte friedlich ablaufen, stattdessen umkämpfen die Personen angestrengt die Freiräume der temporären Gesellschaft. Grenzstreitigkeiten werden auf der Ebene der einzelnen Individuen ausgetragen. Es stellt sich die Frage nach den räumlichen, aber auch emotionalen Grenzlinien des eigenen Komfortbereichs. Chabrowski hinterfragt dabei in ihren Arbeiten stets auch die Konstruiertheit von medialen Bildern. Sie reduziert sie auf ihre basalen Bildformeln, um ihre Zeichen dekontextualisiert mit Performer*innen neu zu verknüpfen.
Auch Anaïs Héraud-Louisadat verhandelt in ihren Arbeiten kollektive und individuelle Territorialkämpfe. Immer wieder stellt sich die Frage nach dem Handeln des Einzelnen innerhalb einer Gesellschaft, die Schwachstellen aufweist, ausgrenzt und ihre errichteten Grenzen nicht zu genüge hinterfragt. Im Zentrum ihrer eigens für die Ausstellung produzierten performativen Installation stehen Daniel Dafoes Roman Robinson Crusoe (1719) und seine zahlreichen Nachfolgeversionen, die sogenannten Robinsonnaden. Héraud-Louisadat widmet sich zudem Werken, die das literarische Motiv nutzten, um antikoloniale und feministische Statements zu formulieren (Tournier, King Green, Coetzee). Sie versteht ihre Auseinandersetzung mit dem Motiv als Fortsetzung ihrer künstlerischen Recherche zu kolonialen Narrativen und damit zu zahlreichen Formen der Verletzungen und Übertretungen von individuellen und kollektiven Territorien.
Zwei Workshops, basierend auf den Methoden des brasilianischen Theaterregisseur Augusto Boal, ergänzen die Ausstellung räumlich und inhaltlich. Diese finden in Kooperation mit der Theaterwerkstatt Kuringa statt. Beide Künstlerinnen erweitern stetig ihre künstlerische Praxis durch die Methode des Statuentheaters Boals, welche sie zur ästhetischen Erforschung von Unterdrückung innerhalb der Territorien unserer Gesellschaft nutzen. Die in den Workshops erarbeiteten Performances beider Künstlerinnen werden zur Finissage gezeigt.
Kuratiert von Kira Dell.
In Kooperation mit uqbar, COPYRIGHTberlin und Kuringa.
Siehe auch: http://projectspace.uqbar-ev.de
Öffnungszeiten: Freitags und samstags, 14.30-18.30 Uhr, und nach Vereinbarung
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Territory
Yvon Chabrowski, Anaïs Héraud-Louisadat
March 26 – May 27 2018
Opening: 25 March 2018, 4 p.m.
Uqbar & COPYRIGHTberlin
How do I position myself as an individual person within our society’s constructed boundaries and what influence does my self-positioning have on those same boundaries? It’s this question that artists Yvon Chabrowski and Anaïs Héraud-Louisadat are adressing in the exhibition Territory, curated by Kira Dell, and on show at the project spaces uqbar and COPYRIGHTberlin. The artists are focusing on the drawn boundaries of global territories as well as the boundaries of personal space – the outlines/contours of our individual comfort zones.
Yvon Chabrowski’s two-channel video installation Territory (2016) is projected onto the floor and demands an immediate self-positioning from the audience. The bodies of one self forming mass of people come together and are constantly moving. They are clinging together and climbing over one another. It alternates between faces that are pained, and those that are resting. Chabrowski creates an artificial territory. Its boundaries are defined by the frame of the camera. The artist gives her performers just one instruction: “Take your space”. This could happen peacefully but instead the protagonists fight for their freedom within the temporary society. Battles over boundaries are fought on an individual level, while the question of spatial and emotional boundaries of the personal comfort zone also arises. In her work Chabrowski also questions the construction of media images. She reduces them to basic image-formulas to create new ties among their decontextualized signs with the help of her performers.
Anaïs Héraud-Louisadat’s practice also revolves around the topic of collective and individual territorial fights. Time and time again she poses the question of the individual’s actions within a societal setting that has many weak spots, is exclusive, and does not scrutinize its own constructed boundaries sufficiently. The centre of her focus for this exhibition produced performative installation is Daniel Dafoe’s novel Robinson Crusoe (1719), as well as its multiple follow-up versions, the so-called Robinsonades. Héraud-Louisadat also focuses on novels, which work with the literary motive to enunciate anticolonial and feminist statements (Tournier, King Green, Coetzee). She sees the motive’s examination as a continuation of her artistic research on colonial narratives and the multiple violations and crossing of collective and individual territories that come along with it.
Two workshops, based on the Brazilian theatre director Augusto Boal’s methods, replenish the exhibition both in terms of space and content. The workshops are a cooperation with the theatre project space KURINGA. Both artists constantly expand their artistic practice through Boal’s image and statue theatre method which they use to aesthetically explore oppression within the territories of our society. The performances that will evolve during the workshops will be presented at the finnissage.
Curated by Kira Dell.
In cooperation with uqbar, COPYRIGHTberlin and Kuringa.
See also: http://projectspace.uqbar-ev.de
Opening hours: Friday and Saturday, 2.30 – 6.30 p.m., or by appointment
Supported by the Berlin Senate Department for Culture and Europe.
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Caruso sings again!
Festival 31.01.-25.02.2018
Kronenboden, uqbar und COPYRIGHTberlin
mit Fotografien von Herman Mishkin, Beat Presser, Joachim Rissmann, Karen Stuke und der Caruso Kronenboden Sammlung
COPYRIGHTberlin zeigt fotografische Arbeiten von Beat Presser, Joachim Rissmann und Karen Stuke. Unter anderem ist hier ein Szenenfoto von Beat Presser aus dem Werner Herzog-Film „Fitzcarraldo“ zu sehen. In einer eindrücklichen Szene antwortet Kinski alias Fitzcarraldo trommelnden Indianern mit der Stimme Carusos aus dem Grammophon, die daraufhin verstummen und nur noch Caruso übrig bleibt. Das andere hier abgebildete Foto entstammt der Langzeitserie „Sleeping Sisters“ von Karen Stuke, die sich 2018 im Hotelzimmer in Neapel, in dem Caruso 1921 gestorben ist, mit einer Lochkamera schlafend aufnahm.
Angefangen hat alles mit einem Grammophon.
Dann kamen die Schellackplatten, eine nach der anderen.
Schließlich die Bücher – das Wissen und das ‚noch mehr wissen wollen‘.
Es geht um Anfänge – durch das Grammophon zieht Enrico Caruso in die Wohnzimmer der Welt ein und er wird der berühmteste Tenor in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Es geht um eine Idee. Und darum eine Geschichte zu erkunden. Es geht darum, in eine Zeit einzutauchen. Wie man damals mit Caruso umging, wie man heute mit ihm umgeht. Mit ihm und dem Grammophon. Wie ist es, so berühmt zu sein? Wie ist es, für eine Stimme zu leben?
Konzept: Karen Stuke, in Kooperation mit Kronenboden, uqbar und COPYRIGHTberlin.
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Samandal – Topia
16.12.2017 – 02.01.2018
TOPIE (FR) – TOPIA (ENG) – توبيا (AR) erscheint zum 10-jährigen Bestehen von Samandal mit Beiträgen von 17 Autor*innen rund um das Thema Utopie. Alle 3 Versionen sind auf einem Risograph gedruckt. Das Siebdruck-Cover wurde von dem französischen Künstler Jerome Dubois gestaltet. 216 Seiten voll mit Geschichten und Farben.
Autor*innen: Joseph Kai, Lena Merhej, Raphaelle Macaron, Barrack Rima, Edmond Baudoin, Fouad Mezher, Mazen Kerbaj, Hatem Imam, Tracy Chahwan, Carla Habib, Alex Baladi, Omar Khouri, Ghadi Ghosn, Vincent Longhi, Paul Rey, Martin Sstajman und Charles Nogier.
Samandal ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Beirut, die sich der Förderung von Comic-Kunst im Libanon und dem Rest der Welt widmet. Seit 2007 hat Samandal 15 Magazine und zwei Comic-Anthologien veröffentlicht und zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt. Gegründet von Omar Khouri, Hatem Imam, Lena Merhej, Fdz und Tarek Naba’a, zählt die Organisation mitlerweile auch Barrake Rima, Joseph Kai, Ghadi Ghosn, Raphaelle Macaron, Sara Sukhun, Yazan Al-Saadi und Zeina Bassil zu ihren Mitgliedern.
Austragungsorte: uqbar und COPYRIGHTberlin
Konzept: uqbar
Weitere Informationen
www.samandalcomics.org
Mit Unterstützung der Kulturakademie NANO, ein Projekt des Goethe-Institut, finanziert durch das Außenministerium
December 16, 2017 – Januar 02, 2018
TOPIE (FR)- TOPIA(ENG)- توبيا (AR) celebrates 10 years of Samandal with a compilation gathering 17 authors around the theme of Utopia. It exists in 3 different versions, all printed on a risograph with a special screen-printed cover by french artist Jerome Dubois. 216 pages of stories and colors.
Authors are: Joseph Kai, Lena Merhej, Raphaelle Macaron, Barrack Rima, Edmond Baudoin, Fouad Mezher, Mazen Kerbaj, Hatem Imam, Tracy Chahwan, Carla Habib, Alex Baladi, Omar Khouri, Ghadi Ghosn, Vincent Longhi, Paul Rey, Martin Sztajman and Charles Nogier.
Samandal is the Arabic word for salamander. Much like the dual habitats of amphibious creatures, Samandal comics thrive between two worlds; the image and the word, entertainment and substance, the low brow and the raised brow, the experimental and the traditional.
Samandal is a volunteer-based non-profit organization dedicated to the advancement of the art of comics in Lebanon and the rest of the world. Based in Beirut, they have published 15 magazines, and two comics anthologies and hosted comics-related events since 2007. Founded by Omar Khouri, Hatem Imam, Lena Merhej, the Fdz, and Tarek Naba’a, the Samandal comics association family has now grown to include Barrack Rima, Joseph Kai, Ghadi Ghosn, Raphaelle Macaron, Sara Sukhun, Yazan Al-Saadi, and Zeina Bassil.
More informationen
www.samandalcomics.org
Location: uqbar and COPYRIGHTberlin
Concept: uqbar
Supported by the Kulturakademie NANO, a project by the Goethe-Institut, funded by the Foreign Ministry
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SUSANNE MOLL
11.11.-02.12.2017
Susanne Molls Arbeiten umkreisen eine eigene klare Formensprache, die sie sich über einen langen Zeitraum erarbeitet hat. Dabei handelt es sich meist um einfache geometrische Formen, mit denen Susanne Moll eine eigene, eine sehr persönliche Bildwelt erzeugt. Manchmal kombiniert sie diese Formen mit kleinen Textfragmenten, die dann auf wunderbare Art und Weise poetische Geschichten erzeugen.
Ihre Arbeiten entstehen langsam, und diese Zeitlichkeit ist darin wahrnehmbar. Auch der handwerkliche Prozess ist ein wichtiges Moment. Während in frühen Arbeiten Formen aus Gips und Papier entstanden, setzt sie aktuell vorzugsweise Holz als Material für ihre Wandobjekte ein. Parallel gibt es Arbeiten aus geschöpftem Papier sowie Zeichnungen mit Tusche und Aquarell, die zu Reihungen zusammengefasst, selbst zu Wandobjekten werden.
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Stefan Beck
ICH SAGTE: SUPERMAN – ER SAGTE: WAS
09.09.-14.10.2017
Stefan Beck, der 1955 in Heidenheim geboren wurde und 2004 in Kassel verstarb, beschäftigte sich anfänglich vor allem mit Literatur und Dichtung, bevor er Freie Kunst in Kassel studierte. Die Arbeiten reichen von installativen Objekten über Lackbilder und Malerei auf Pappmaché bis hin zu Zeichnungen. Die Sujets der Arbeiten stammen zum großen Teil aus der wunderbaren Welt des Fernsehens. Vorgefundenes aus der Alltags- und Popkultur sowie aus Literatur und Philosophie finden Eingang in Becks komplexe Kunstwelt, die ständig zwischen Ironie und Ernst oszilliert und auf subtile Weise die Unterscheidung von Trivialem und Hochkultur ins Absurde führt.
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SPACE IDENTITY – PreMeditationes
Dt.-Poln. Künstlersymposium, Tabakfabrik Vierraden in Schwedt/Oder
23.08.-10.09.2017
Armin Bremicker (D), Stefan Beck (D), Sławomir Brzoska (PL) Tomasz Drewicz (PL), Angelika Fojtuch (PL), Katarzyna Górczyńska (PL), Patrick Huber (D), Katharina Kern (D), Anna Kalwajtys (PL), Ute Lindner (D), Tomasz Matuszak (PL), Malgorzata Michalowska (PL), Christoph Lutz-Scheurle (D), Leslaw Tetla (PL)
Eröffnung: Samstag, 26. August, 15 Uhr
15 Uhr Eröffnung und Führung durch die Ergebnisse des Symposiums (Installation / Videos)
16 Uhr Vorträge von Christoph Scheurle und Ulrich Müller-Schöll
Finissage: Sonntag, 10. September, 15 Uhr
15 Uhr Führung zum Tag des offenen Denkmals durch die Ausstellung und die Tabakfabrik
Tabakfabrik Vierraden
Schwedter Str. 19, 16303 Schwedt / Ot. Vierraden,
www.kunstbauwerk.de
Das diesjährige deutsch-polnische Künstlersymposium beschäftigt sich mit dem Thema von Raum und Identität. Vier Tage lang tauschen sich Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aus beiden Ländern aus und präsentieren am Samstag, dem 26. August, ab 15 Uhr Arbeiten zum Thema. Um 16 Uhr findet ein Vortrag von Prof. Dr. Christoph Lutz-Scheurle, Theaterwissenschaftler/Fachhochschule Dortmund, statt.
Initiator des Symposiums ist das Kunstprojekt COPYRIGHTberlin, das 1999 als interdisziplinäre Plattform für künstlerische Positionen und Strategien von Patrick Huber und Ute Lindner gegründet wurde.
Das Symposium entstand in Zusammenarbeit mit dem Kunstbauwerk e.V., dem Betreiber der Tabakfabrik Vierraden, sowie Slawomir Brzoska, Professor für Bild und Raum, Kunstuniversität Posen und Leslaw Tetla, Professor und Dekan der Kunstakademie Katowice.
Gefördert durch:
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Z.E.I.C.H.N.U.N.G.
Anett Bauer, Susan Donath, Verena Eichhorn, Kosima Foroghi, Anne Frühauf, Maja Gratzfeld, Fatma Güdü, Eva Jünger, Klara Meinhardt, Ulrike Mundt, ORLANDO, Karen Packebusch, Lisa Pahlke, Sylvia Pásztor, Nadja Poppe, Elisabeth Richter, Marta dal Sasso, Anja Seidel; Mäki Closch (Dichtung)
28.07.-12.08.2017
Einführung: Dr. Alexander Wiehart nebst Gesprächen mit anwesenden Künstler*innen
Performance: Anja Seidel „Ein einfaches Lied über den Tod“
Finissage: 12.8. um 19 Uhr
Autorenlesung: Mäki Closch „Die Überzeichneten. Oder: Lächeln ohne Weltraum“
Z.E.I.C.H.N.U.N.G. – die „pointierte“ Schreibung des Ausstellungstitels verunsichert: Zeichnung lässt sich nicht auf den einen Punkt bringen. Daher gilt es, die Vielfalt bildkünstlerischen Umgangs mit der Linie an markanten individuellen Positionen zu erkunden. Achtzehn Dresdner und Berliner Künstler*innen wagen Konfrontation und Dialog: Es begegnen einander meisterlicher Duktus, Kritzelei, ausgefeilte Drucktechnik, Fotografie, Scherenschnitt, Textilkunst, Performance und Skulptur. Das in der Kunst Gezeichnete ist meist die vom Leben gezeichnete Kreatur, die nicht weiß, wie ihr geschieht. Mit Taktiken des Be-, Ver- und Überzeichnens spielt die abschließende Autorenlesung.
Idee und Federführung: Sylvia Pásztor
Kurator: Dr. Alexander Wiehart
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SHANGHAI LU
Patrick Huber, Ute Lindner & Bernhard Thome
25.06.-08.07.2017
2017 waren Patrick Huber, Ute Lindner und Bernhard Thome im Rahmen von Shirley Temple’s International Artist-in-Residence Program nach Shanghai eingeladen, um vor Ort zu arbeiten und eine Ausstellung zu realisieren. Nun zeigen die drei Berliner Künstler in Berlin ihre von Shanghai inspirierten neuen Arbeiten.
Patrick Huber zeigt Landschaftsbilder, die von chinesischen Steinformationen beeinflusst sind, die er in Shanghaier Parkanlagen vorgefunden hat. Ute Lindner war fasziniert von den kahlen Platanen und elektrischen Oberleitungen. Daraus entstanden neue Cyanotypie-Arbeiten, die in ihrer Reduziertheit an chinesische Schriftzeichen erinnern. Weitere Fotografien sowie ein Video sind zu sehen. Bernhard Thome, Künstler und Koch, veranstaltete in Shanghai ein großartiges Menü, bei dem die Gäste bei der Bildentstehung mitwirkten. Am Tag vor der Eröffnung findet nun in Berlin im COPYRIGHTprojektraum am Freitag, den 23. Juni, um 18:30 Uhr ein ähnliches Essen statt:
4-Gang-Menü „Shanghai Rose“ von Bernhard Thome
23.06.2017
„Shanghai Rose“
Amüse Alternative Blini mit schwäbischem Kaviar
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© No. 9 Space Identity – lab #7:
Taemen Jung, Soojie Kang und Yoonjung Lee
02. JUNI – 17. JUNI 2017 JUNE 2 – JUNE 17, 2017
Die Ausstellung findet im Rahmen des 9. ©-Projektes „Space Identity“ statt:
공간 空間 gong gan
Dieses Wort bedeutet auf koreanisch „der Raum“. Es besteht aus zwei chinesischen Zeichen, 空(gong) und 間(gan). 공(空) bedeutet die Leerheit und 간(間) bedeutet der Abstand. Insgesamt kann das Wort als ein leerer Abstand verstanden werden. Ein leerer Abstand ist unbekannt und undefiniert und enthält viel Potential.
Die drei jungen Künstlerinnen aus Südkorea, die derzeit noch in Leipzig studieren, werden auf unterschiedliche Weise diesen leeren Platz mit ihrer eigenen Identität ausfüllen.
Soojie Kang zeichnet und malt einen virtuellen Raum, der aus ihren Träumen entstanden ist. Sie versucht, ein Bild zu entwickeln, das nur im Kopf und in der Erinnerung existiert.
Yoonjung Lee dreht ein Video zum Thema „der territoriale Raum“. Mit der Geschichte einer koreanischen Familie in Deutschland stellt sie die Frage danach, was der territoriale Raum ist oder sein kann.
Taemen Jung baut einen persönlichen Raum mit wertlosen bzw. einfachen Materialien. Sie fragt damit nach der Bedeutung des Hauses und wird ihren privaten Raum körperlich ausdrücken.
1. Der territoriale Raum
Yoonjung Lee: „Die Erde. Ein Territorium ist im weitesten Sinne ein geografisch abgegrenztes Gebiet, das ein bestimmtes Verhältnis zwischen seinen (menschlichen oder tierischen) Bewohner und einer übergeordneten geografischen Einheit ausdrückt. Territorium ist ein Lehnwort aus der lateinischen Sprache. Terra, die Erde, der Erdboden, das Land – das Gebiet einer Stadt. Terra, die Erde, bedeutet in der Fünf-Elemente-Lehre die Mitte und die Harmonie. Eine koreanische Familie, die in Deutschland wohnt, hat ein Grundstück in Deutschland gekauft und sie säat und kultuviert verschiedene Gemüsesorten. Sie verkauft ihre Produkt an Asienmärkte und asiatische Restaurants. Ich denke, die Erde ist ihr Leben. Ihre Vitalität wurzelt tief im Boden wie Pflanzen. Ich mache ein Video über das Thema „der territoriale Raum“. Mit der Geschichte einer koreanischen Familie in Deutschland als Beispiel, stellt es die Frage, was territorialer Raum ist und was die Erde ist.“
2. Der virtuelle Raum
Der Traum_Idee Skizzen
Soojie Kang: „ ,Einst träumte Dschuang Dschou, dass er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wußte von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. Nun weiß ich nicht, ob Dschuang Dschou geträumt hat, dass er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, dass er Dschuang Dschou sei, obwohl doch zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der Wandlung der Dinge.´
(Dschuang Dschou, 胡蝶之夢)
Was bedeutet eigentlich virtueller Raum?
Das Virtuelle erscheint so völlig vom Raum im klassischen Verständnis eines geografisch verorteten, abgeschlossen Gebietes abgetrennt. Ich erlebte diesen unechten Raum außerhalb des Internets fast jede Nacht, und zwar in meinen Träumen. Manchmal erwache ich nach einem langen Traum und bin verwirrt, weil ich nie einen Traum als einen Traum wahrgenommen habe. Ich bin überrascht, ich habe sogar geweint, um die Wahrheit aufzunehmen, denn, was ich eben gerade erfahren habe, war alles eine Erfindung und nur in meinem Kopf entstanden. Diese indirekte Erfahrung ist zwar nur ein Traum, übte aber auf meinen Alltag und Gedanken einen großen Einfluss aus.
Ich werde den virtuellen Raum aus dem Traum mit Farbe und Form auf die Leinwände ausdrücken. Es wird konkret dargestellt, aber zugleich verschwommen sein, weil ich nur von meiner Erinnerung abhängig bin.
Wegen des ewigen Wandels gibt es keinen besonders ausgezeichneten Standpunkt. Die Welt lässt sich nicht durch ein einziges Prinzip oder Gesetz erklären, es gibt keinen festen Grund, von dem aus sich philosophische Gewissheit über die Dinge erreichen lässt. Traum und Realität: beide Perspektiven sind zwar eindeutig unterscheidbar, aber in ihrer Stellung zur Wahrheit gleichberechtigt.“
3. Der körperliche Raum
Taemen Jung: „Das Nest“
„Das Haus ist für Menschen eigentlich ein Schutz gegen natürliche Katastrophen, aber heutzutage hat man Schwierigkeiten, ein eigenes Haus zu haben.
Seit 2013 bin ich in Deutschland und bin 7 mal umgezogen. Durch diese Erfahrung habe ich mir die Bedeutung des Hauses noch mal neu überlegt. Die Generation, der ich angehöre, wird „Nomade“ genannt. Auf vielfältige Weise zieht man von einer Stadt in die andere, von Land zu Land. Dieses nomadische Leben macht die Bedeutung des Hauses wichtiger, weil das Haus ein eigener, einziger persönlicher Raum ist, wo man irgendwo bleibt.
Ich baue meinen persönlichen Raum mit Eierpackungen. Die sind auch als Schutz für die Eier gemacht, aber sind noch wertloser. Es wird ein körperlicher Raum, in dem ich wirkliches Leben ausdrücken möchte.“
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Domenico Zindato: MICRO, a survey Paper Work (1997-2016)
presented by Julian Scholl – Pop Up Show @COPYRIGHTprojektraum
31. MÄR – 29. APR 2017 MAR 31 – APR 29, 2017
Acht Jahre lang – von 1988 bis 1996 – hat der italienische Künstler Domenico Zindato in Berlin gelebt. Eine Zeit, die Zindato sehr geprägt hat. Jetzt ist der Künstler, der mittlerweile in Cuernavaca, Mexiko, zu Hause ist, wieder zu Besuch in der deutschen Hauptstadt und präsentiert erstmals seit 20 Jahren mit der Pop Up Show „MICRO – A survey 1996-2017″ (eine Retrospektive von seinen Berliner Jahren bis in die heutige Zeit) wieder eine Einzelausstellung an der Spree.
Gezeigt werden 25 Werke, beginnend mit den Zeichnungen seiner noch sehr surrealistischen Periode bis hin zu seinen aktuellsten, meditativen Werken, die aus feinen, aufwändigen Mustern bestehen. Die Zeichnungen des Künstlers stehen in engem Bezug zu verschiedenen andere Kunstformen, darunter nordindische Miniaturen oder auch Tiermotive an den Wänden prähistorischer Höhlen. Zindato sagt, dass er, wenn er seine Zeichnungen macht, sich häufig so fühle, als wäre er in Trance.
In Berlin hat Domenico Zindato, geboren 1966 in Reggio Calabria, Ende der 80er Jahre seine eigene künstlerische Identität geformt. Hier entwickelte er nicht nur seine künstlerischen Arbeiten sondern zeigte zudem auch ein ausgeprägtes Interesse für die Theater- und Musikszene der damaligen Mauerstadt. So managte er beispielsweise einen eigenen Club und veranstaltete eine eigene kabarettähnliche Aufführung, die er als von Dada und dem Surrealismus beeinflusst beschrieb. In dieser Zeit begann Zindato, Gemälde mit farbigen Tinten auf Aquarellpapier, Washi (traditionelles japanisches Papier) und andere handgemachte Papiere anzufertigen und startete auf diese Weise seine Karriere als angesehener Künstler. Mehr als 40 Ausstellungen in Amsterdam, Paris, New York, Mexico City und weiteren Städten folgten. Vertreten wird Zindato in den USA von der Andrew Edlin Gallery in New York City.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
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Blue Notes #3
27. JAN – 25. FEB 2017 JAN 27 – FEB 25, 2017
Als Blue Notes bezeichnet man in der Musik Töne, die in besonderem Maß den Charakter des Blues prägen. Es sind Zwischentöne, die sich nicht in unser Tonsystem einfügen lassen.
Auch hier lassen sie sich schwer einordnen, denn es sind blaue Notizen oder blaue Übersetzungen von Kunstwerken, die uns befreundete Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung gestellt haben, um von ihnen 1:1-Kopien als Cyanotypien herzustellen – jene alte fotografische Technik, in der die Sonne blaues Pigment erzeugt.
Sie sind autonome Kunstwerke, zugleich liegt in ihnen die Sehnsucht nach dem Original, und Sehnsucht ist auch beim Blues das intimste Gefühl. So wird mit der Zeit allmählich ein Archiv anwachsen – blaue Erinnerungen an das Original.
Die Cyanotypien wurden angefertigt nach Originalen von Minor Alexander, Peter Anders, Norbert Artner, Marc Bellini, Armin Bremicker, Lionel Desneux, Thomas Draschan, Marie-Hélène Fabra, Roland Fuhrmann, Catherine Geoffray, Wolfgang Georgsdorf, Kasia Górzyńska & Rafal Górzyński, Pierre Granoux, Hauenschild/Ritter, Anton Henning, Patrick Huber, Yuki Jungesblut, Katharina Kern, Astrid Köppe, Regine Kolle, georgia Krawiec, Ute Lindner, Rémy Markowitsch, Ralf Michna, Ulrike Mohr, Susanne Moll, Isabel Pauer, Maya Roos, Wolfgang Rüppel, Florian Schmidt, Hagen Schümann, Maya Schweizer, Veit Stratmann, Cannelle Tanc, Tobias Trutwin, Frédéric Vincent.
Blue Notes are intermediate tones, which cannot be inserted into our tone system and which characterize the Blues. In this exhibition we present blue translations of works of art by different artists. 1:1-copies of the original works are transformed into cyanotypes – that old photographic technique, in which the sun produces blue pigment. They are autonomous works of art but at the same time the memory of the original is still alive. A blue archive is gently growing – blue memories of the original.
The cyanotypes are based on original artworks by Minor Alexander, Peter Anders, Norbert Artner, Marc Bellini, Armin Bremicker, Lionel Desneux, Thomas Draschan, Marie-Hélène Fabra, Roland Fuhrmann, Catherine Geoffray, Wolfgang Georgsdorf, Kasia Górzyńska & Rafal Górzyński, Pierre Granoux, Hauenschild/Ritter, Anton Henning, Patrick Huber, Yuki Jungesblut, Katharina Kern, Astrid Köppe, Regine Kolle, georgia Krawiec, Ute Lindner, Rémy Markowitsch, Ralf Michna, Ulrike Mohr, Susanne Moll, Isabel Pauer, Maya Roos, Wolfgang Rüppel, Florian Schmidt, Hagen Schümann, Maya Schweizer, Veit Stratmann, Cannelle Tanc, Tobias Trutwin, Frédéric Vincent.
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THOMAS DRASCHAN
deep space eins sechs
3. – 29. OKT 2016 OCT 3 – 29, 2016
COPYRIGHTberlin ist mit der Ausstellung Thomas Draschan ausgewählt worden, beim 7. Europäischen Monat der Fotografie Berlin (EMOP Berlin) im Oktober 2016 teilzunehmen.
COPYRIGHTberlin will be part of the 7th European Month of Photography Berlin (EMOP Berlin) with an exhibition of Thomas Draschans‚ work in October 2016.
Als Teil des Ausstellungsprojekts deep space eins sechs, einer Kooperation mit den Projekträumen Kronenboden und uqbar in der Schwedenstraße 16, zeigt COPYRIGHTberlin eine Ausstellung mit neuen Arbeiten des österreichischen Künstlers Thomas Draschan (Wien/Berlin).
Zu sehen sind Papiercollagen aus fotografischen Fundstücken, die digital weiterbearbeitet wurden. Dabei handelt es sich meist um klare Gegenüberstellungen: Lenin und ein Schimpanse, Dali und Giraffen, Picasso mit Tapir in exotischem Ambiente. Respektlos plündern die Arbeiten die Kunst-, Fotografie- und Architekturgeschichte und stellen aus deren Versatzstücken aktuelle Fragen zur Stellung von Kunst und der Person des Künstlers. Verdrängtes und Unbewusstes wird leicht und spielerisch inszeniert. Aber hinter der bunten Fassade lauert ein Abgrund: Wenn sich die angedeuteten Geschichten und Metaphern im Kopf des Betrachters weiterspinnen, ist der Rückwärtssalto in luftiger Höhe nicht ohne Gefahr. Kann der Künstler einen konstruktiven Beitrag leisten oder handelt es sich nur um Seifenblasen aus seinem Gehirn?
As part of the exhibition project deep space one six, a cooperation with the project spaces Kronenboden and uqbar in Schwedenstraße 16, COPYRIGHTberlin presents an exhibition with new works by the Austrian artist Thomas Draschan (Vienna/Berlin).
On view are paper collages made from digitally reworked found photographic material. The majority of images are clear juxtapositions: Lenin and a chimpanzee, Dali and giraffes, Picasso with a tapir in exotic surroundings. The works irreverently plunder the history of art, photography and architecture, and pose current questions regarding the position of art and the artist’s person. While repressed and unconscious themes are presented in a light and playful manner, an abyss lurks behind the colourful façade: if the viewer takes the metaphors and suggested stories to their logical conclusion, this backwards somersault is not without danger. Is the artist capable of making a constructive contribution, or is it all nothing more than soap bubbles floating out of his brain?
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Michael Kurzwelly
Wirklichkeitskonstruktion als angewandte Methode
08.-18.09.2016
„Die ‚großen Wirklichkeiten‘, die uns anscheinend von außen vorgegeben werden, sind nur eine Vereinbarung über eine Realität, die wir Menschen uns als Rahmen gegeben haben. Aus diesem Grunde können wir durch gezielte Raumumordnungen neue Wirklichkeitskonstruktionen erschaffen. Wenn wir dann nach dieser neuen Realität leben, manifestiert sie sich quasi als ’self fulfilling prophecy‘. “ (Michael Kurzwelly).
Ein Beispiel dafür zeigt sich in der Arbeit der „weissen Zone“, bei der es sich um ein in Brandenburg gelegenes Gebiet von 140 Quadratkilometern handelt, das es nicht mehr gibt. Es gibt Wanderkarten, die um diese Fläche des Nichts führen sowie touristische Angebote im Zonenrandgebiet. Ein eigens gegründetes Institut hilft bei der Vorbereitung auf die Erfahrung des Nichts.
Michael Kurzwelly, der derzeit auch an der Ausstellung „Space Identity“ in der Tabakfabrik Vierraden beteiligt ist, ist ein Grenzgänger zwischen Polen und Deutschland, wohnhaft in Słubfurt, einer sprachlichen Verbindung von Słubice und Frankfurt/Oder. In seinen Projekten beschäftigt er sich mit Fragen von Identität und Grenze und den dahinter stehenden Strategien. Darüber hinaus geht es ihm in seinen Projekten um die Umdeutung gesellschaftlicher Probleme in neue Wirklichkeitskonstruktionen, die unter Einbezug vieler Akteure in das alltägliche Leben eindringen.
Weitere Links:
www.arttrans.de
www.slubfurt.net
www.nowa-amerika.eu
PDF: MichaelKurzwelly-Text-3Seiten
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Space Identity
Roland Fuhrmann, Rafał Górczyński, Patrick Huber, Franz John, Yuki Jungesblut, Michael Kurzwelly, georgia Krawiec, Ute Lindner, Thomas Scheffer, Wolfram Spyra
Performances: Kasia Górczyńska, Tanz; Arnim Huber / Nicole Faber, Impro; Karina Lejeune, Gesang; Spyra / Roksana Vikaluk, Sound
3.-11. September 2016
Tag des offenen Denkmals: So., 11. September, 12-17 Uhr, 14 Uhr Führung durch die Ausstellung und die Tabakfabrik Vierraden
Tabakfabrik Vierraden Schwedter Str. 19, 16303 Schwedt / Ot. Vierraden
Zur Eröffnung finden ein Vortrag von Michael Kurzwelly, Mitbegründer von Nowa Amerika, und Performances von Kasia Górczyńska, Arnim Huber/Nicole Faber, Karina Lejeune und Spyra/Roksana Vikaluk statt mit anschließendem Fest.
Zur Finissage am Tag des offenen Denkmals am Sa., 11. September, ab 12 Uhr wird es zudem um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung und die Tabakfabrik geben.
Den genauen Programmablauf entnehmen Sie bitte in Kürze hier auf unserer Webseite.
KONZEPT
In einer Zeit der Auflösung der persönlichen Privatsphäre, wo die Kneipen und Cafés an Wohnzimmer erinnern und die Werbung das absolute Wir postuliert, betreten wir unsere Wohnungen, die einst unser Heim waren, um sie schnellstmöglich wieder mittels des World Wide Web zu verlassen. Ein schieres Universum aller vorstellbaren Identitäten eröffnet sich, die viele nur mit gefakten Namen und fremden Identitäten ertragen. Dieser virtuelle Raum prägt auch die Wahrnehmung unserer konkreten Lebenswelt. Dieser (Un-)Ort, dem jegliche Identität abhanden gekommen zu sein scheint, steht nun im Fokus der hier vorgestellten künstlerischen Forschungen.
Space identity schafft zugleich auch Raum, vom eigenen Körper aus das Große und Ganze sehen zu können. Gerade in der Diskrepanz zur rein virtuellen Welt gewinnt der Körper als Gegenpol in der Kunst an Bedeutung.
Vereinfacht ausgedrückt werden wir drei Aspekte beleuchten: 1. den territorialen Raum, 2. den virtuellen Raum und 3. den körperlichen Raum. Mit dem erstgenannten Raum setzt sich beispielsweise die Arbeit von Franz John auseinander. Vielfach gibt es auch Kombinationen dieser drei Aspekte wie beispielsweise die Arbeit von Yuki Jungesblut, die das Territoriale mit dem Virtuellen verbindet oder die Arbeit von Thomas Scheffer, die das Virtuelle mit dem Körper konfrontiert.
Warum Kunst und Identitätsforschung hier in der Tabakfabrik in Vierraden?
Schwedt liegt direkt am Naturpark Unteres Odertal und ist gleichzeitig ein Industriestandort. Es ist eine Stadt der Grenzen: zwischen Natur und Industrie, zwischen Deutschland und Polen, zwischen alter und neuer Geschichte.
Sofort stellt sich die Frage nach der Identität dieses speziellen Ortes, seiner Umgebung und besonderen historischen Entwicklung.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen COPYRIGHT und dem Kunstbauwerk e.V., Berlin.
The project „Space Identity“ took place at the Tabakfabrik Vierraden 120 km northeast of Berlin.
Heritage Day: Sun, 11 September, 12:00-17:00, 14:00 Guided tour through the exhibition and the Tabakfabrik Vierraden
The project is a collaboration between COPYRIGHT and Kunstbauwerk e.V.
Gefördert von / Supported by:
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(Para)Matters of Perception – Lidija Delić, Nina Ivanović, Sava Knežević, Isidora Krstić, Iva Kuzmanović, Nemanja Nikolić und Marija Ševic
13.-28.08.2016
Vom 12. bis 28. August 2016 zeigt uqbar zusammen mit den benachbarten Projekträumen Copyright und Kronenboden die Ausstellung (Para)Matters of Perception. Mit dieser Ausstellung präsentiert der Artist-Run Space U10 aus Belgrad, Serbien, seine Arbeit in Berlin. Weitere Informationen:
uqbar, http://u10.rs/eng/index.html, https://www.facebook.com/U10page/
In cooperation with the neighboring project spaces Copyright and Kronenboden uqbar shows the exhibition (Para) Matters of Perception. With this exhibition the artist-run space U10 from Belgrade, Serbia, presents its work to a Berlin audience. Further information:
uqbar, http://u10.rs/eng/index.html, https://www.facebook.com/U10page/
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Thomas Scheffer
META
floating senses
27.05.-26.06.2016
META, INTERACTIVE VIDEO INSTALLATION, HD, COLOR, NO SOUND, 2016
Ausführlicher Text zum Projekt auf Englisch von Mark Gisbourne siehe PDF:
1605_COPYRIGHT-thomasscheffer
Infos zum Künstler: Thomas Scheffer
Mit freundlicher Unterstützung von:
Thomas Scheffer
META – floating senses
27 May till 26 June 2016
META is an interactive, video installations for video projectors and video screens. The video installation reach the interactivity without interfaces and sensors.
An essay by Mark Gisbourne about the project in English can be downloaded here:
1605_COPYRIGHT-thomasscheffer
Info about the artist Thomas Scheffer
Musikalisches Intermezzo – von Bach bis Prokofjew: mit Karina Lejeune (Sopran) und Andreas Discher (E-Piano), 26. Juni 2016
Concert with Karina Lejeune (Soprano) and Andreas Discher (e-piano), 26 June 2016
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BLUE NOTES #2 par COPYRIGHT
CAVE A BANANES, Paris
(in Kooperation mit Marie-Hélène Fabra)
nach Originalen von Minor Alexander, Norbert Artner, Marc Bellini, Armin Bremicker, Lionel Desneux, Marie-Hélène Fabra, Roland Fuhrmann, Catherine Geoffray, Kasia & Rafa Górczynski, Pierre Granoux, Anton Henning, Patrick Huber, Katharina Kern, Regine Kolle, georgia Krawiec, Ute Lindner, Rémy Markowitsch, Guillaume Mary, Ralf Michna, Ulrike Mohr, Susanne Moll, Maya Roos, Wolfgang Rüppel, Hagen Schümann, Veit Stratmann, Cannelle Tanc, Tobias Trutwin, Frédéric Vincent
Original: Armin Bremicker•••••••••••••••••••••••• back to chronology ••••••••••••••••••••••••
ROLAND GEISSEL 500 Postcards
27.02.-01.05.2016
Videoarbeit (Interview mit Mr. Tan) von Roland Geissel
2016 starteten wir mit Arbeiten von Roland Geissel, es ist seine erste Einzelausstellung, seit er nach achtjährigem Auslandsaufenthalt aus Asien zurückgekehrt ist. 2007 übersiedelte der damals in Berlin lebende Maler zunächst nach Schanghai und lebte danach von 2009 bis 2015 in Singapur.
Im Frühjahr 2012 wurde Roland Geissel von uns zu einem Symposium zum Thema Identität eingeladen. Dafür entwickelte er eine Arbeit, die es ihm ermöglichte, ohne große Transportkosten und auch ohne selbst von Singapur aus nach Berlin fliegen zu müssen, an der Veranstaltung teilnehmen zu können. Die Idee war, nach einer bestimmten Spielregel jeden Tag eine Postkarte zu schicken. Mit Hilfe eines Stempelsets schrieb er auf jede Postkarte einen Satz mit einen Tagesstempel (mit roter Farbe), damit deutlich wurde, dass für jeden Tag tatsächlich eine Postkarte abgeschickt wurde. So entstanden im Zeitraum vom 1. Mai 2012 bis 15. September 2013 mehr als 500 Postkarten, die aus zehn unterschiedlichen Ländern verschickt wurden.
Der Titel „500 Postcards“ ist angelehnt an die Buchreihe „500 early postcards“ welche für etliche Städte (wie Malacca, Penang, Kuala Lumpur, Bangkok, Jakarta, Singapur usw.) in Südostasien publiziert wurden . Hierbei handelt es sich um ppc (picture postcard) aus der Kolonialzeit und da die meisten ppc von Europäern in ihre Heimat verschickt wurden beeinflussten sie damit auch unsere Wahrnehmung von Südostasien.
IN DEUTSCHLAND BESCHLAGEN DIE AUTOSCHEIBEN VON INNEN HIER VON AUSSEN – 3 OKT 2012
„Mit einem Satz kann man keine langen Geschichten erzählen, es sind kurze Gedanken, die einem Deutschen, der in Singapur für einige Zeit lebt, durch den Kopf gehen könnten. Jemandem, der aus einem anderen Kulturraum für eine gewisse Zeit nach Singapur käme, würden möglicherweise andere Dinge auffallen.“ (Roland Geissel)
DER SINGAPURER FARBGESCHMACK IST MIT GOETHES FARBENLEHRE NICHT ZU ERKLÄREN – 29 AUG 2012
Den 500 Karten, mit ihren an Haikus erinnernden Gedankensätzen, sind Architekturfotografien gegenübergestellt, an deren Serie Roland Geissel seit 2007 arbeitet. Schon in Berlin benutzte er die Fotografie für seine Arbeiten, in Asien wurde sie zu seinem wichtigsten künstlerischen Medium.
„Damals kam ich von Berlin nach Shanghai und habe mich über die Architektur der Stadt gewundert. Da gab es Häuser, bei denen ich gar nicht wusste, was das ist oder zu welchem Zweck diese Gebäude gebaut wurden. Zuerst habe ich nur – merkwürdige – Häuser fotografiert, dann kamen auch andere hinzu. Was mich immer wieder beeindruckt hat, war die mir unverständliche Ästhetik der Gebäude, die ich oft als hässlich empfand. Ich habe erst einmal nur gesammelt, so wie ein anderer Käfer oder Schmetterlinge sammelt. Und so, wie man in einer Käfersammlung plötzlich die Schönheit eines Mistkäfers entdeckt, ging es mir mit einem Gebäude, welches von oben bis unten mit pinkfarbenen Kacheln bedeckt war. Weder die Postkarten sind für die Architekturfotografien hergestellt noch sind die Architekturfotografien für die Postkarten gemacht worden. Die Sätze auf den Postkarten beziehen sich nicht direkt auf die Fotografien. Es verhält sich eher so wie bei unseren beiden Gehirnhälften, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen, um sich in der Welt zurechtzufinden.“ (Roland Geissel)
Foto: Roland Geissel
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Blue Notes #1
Minor Alexander | Norbert Artner | Armin Bremicker | Roland Fuhrmann | Kasia & Rafał Górczyński | Pierre Granoux | Anton Henning | Patrick Huber | Katharina Kern | georgia Krawiec | Ute Lindner | Rémy Markowitsch | Susanne Moll | Ralf Michna | Maya Roos | Wolfgang Rüppel | Hagen Schümann | Cannelle Tanc | Tobias Trutwin | Frédéric Vincent
Als Blue Notes bezeichnet man in der Musik Töne, die in besonderem Maß den Charakter des Blues prägen. Es sind Zwischentöne, die sich nicht in unser Tonsystem einfügen lassen.
Auch in unserem Fall lassen sie sich schwer einordnen, denn es sind blaue Notizen oder blaue Übersetzungen von Kunstwerken, die uns befreundete Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung gestellt haben, um von ihnen 1:1-Kopien als Cyanotypien herzustellen – jene alte fotografische Technik, in der die Sonne blaues Pigment erzeugt.
Sie sind autonome Kunstwerke, zugleich liegt in ihnen die Sehnsucht nach dem Original, und Sehnsucht ist auch beim Blues das intimste Gefühl. So wird mit der Zeit allmählich ein Archiv anwachsen – blaue Erinnerungen an das Original.
31 October till 20 November 2015
Blue Notes are intermediate tones, which cannot be inserted into our tone system and which characterize the Blues. In this exhibition we present blue translations of works of art by different artists. 1:1-copies of the original works are transformed into cyanotypes – that old photographic technique, in which the sun produces blue pigment. They are autonomous works of art but at the same time the memory of the original is still alive. A blue archive is gently arising – blue memories of the original.
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pig in a poke
Gabriel Vormstein Hagen Schümann Minor Alexander Timo Klöppel
Four artists meet five curators – Patrick Huber, Yulia Belousova, Lina Scheewe, Mario Margani and Dina Nurpeissova
Konzept: Hagen Schümann, Åplus
Wer ein Schwein – oder wie man in Deutschland sagt: eine Katze – im Sack kauft, muss es auch mit nach Hause nehmen. Und anders als bei den in Mode gekommenen Blind Dates via Tinder gibt es hier kein zurück, denn die Spielregeln sind:
Vier Künstler: Gabriel Vormstein, Hagen Schümann, Minor Alexander und Timo Klöppel, die das Prinzip der Wahlverwandtschaft zusammenführte, suchen unabhängig voneinander ihre Arbeiten aus und bringen sie in einen Ausstellungsraum. Dort werden sie von einem Rudel Kunstvermittler: Patrick Huber, Yulia Belousova, Lina Scheewe, Mario Margani und Dina Nurpeissova, die sich kaum oder gar nicht kennen, in eine Ausstellung gepackt. Dass hier das sonst übliche Kräfteverhältnis von 1:4 auf 5:4 geändert wird, zeigt schnell, dass in dem Sack mindestens neun Schweine stecken.
Pig in a poke. Four artists – Gabriel Vormstein, Hagen Schümann, Minor Alexander and Timo Klöppel – meet five curators – Patrick Huber, Yulia Belousova, Lina Scheewe, Mario Margani and Dina Nurpeissova. Each artist will contribute a selection of works without knowing what the others will present. Instead of one there will be five curators to deal with all the pigs in the poke.
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Kasia Górczyńska & Rafał Górczyński, Posen
IKEBANA
27.06.-18.07.2015
Die gesamte Struktur der japanischen Blumen-Arrangements basiert auf drei Hauptpunkten, die den Himmel, die Erde und die Menschheit symbolisieren.
Die Arbeit von Rafal und Kasia Gorczynski ist wie ein Ritual, das den unvermeidlichen Prozess der Weitergabe zeigt.
Die Austellung „Ikebana“ präsentiert und symbolisiert die Verlegung des Lebens.
Die Künstler verwenden die Regeln aus dem natürlichen Umgebung. Die Elemente der Arbeit, die nach oben führen, sind als ein Symbol für nachhaltige Entwicklung zu verstehen, die das ganze menschliche Leben begleiten soll.
Auf der anderen Seite – nach unten – zeigen sie Zeichen des Lebens mit all seiner Vergänglichkeit und Volatilität.
Kasia Górczyńska
Performerin, Musikerin, Choreografin.
Absolventin des künstlerischen und musikpädagogischen Master-Studiums an der Hochschule für Musik Ignacy Jan Paderewski in Posen (Studiengang Komposition und Musiktheorie, Schwerpunkt Rhythmik und Klavierimprovisation). In 2009 hat sie ‘mit Auszeichnung’ das Aufbaustudium in Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden beendet. Sie arbeitete an der Hochschule für Musik in Dresden und als Dozentin in der DRK in Dresden. Seit 2013 ist sie Mitglied des Rhythmik Institutes Hellerau e. V. in Dresden. In ihrer künstlerischen Tätigkeit verbindet sie verschiedene Medien wie Musik, Bewegung, Video, Arbeiten mit Objekten. Ihre Arbeiten wurden u.a. in Österreich, Frankreich, Spanien, Lettland, Deutschland und Polen präsentiert.
www.kasiagorczynska.com
Rafał Górczyński was born in 1980. At the age of 20, he starts his studies at the Academy of Fine Arts in Poznan Faculty of Architecture and Design. In 2005, he begins to work as an Assistant at the Sculpture and Perfoming Arts Department of Space Activity. His work combines the experience of sculpture, design and architecture in an art installation. In 2010 begins his doctoral studies at the Department of Space Activity.
www.rafalgorczynski.com
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Cannelle Tanc / Frédéric Vincent, IMMANENCE, Paris:
Space-Run Berlin
Presentation & Talk, with French Crepes, Coffee & Wine
25.04.2015, 19:00
For this exhibition, we are showing a selection of 36 photographies of Artist-Run Spaces from Berlin since the 70’s to now. We made a selection of 36 artist-run spaces according to approximately 200.The pictures showing a view of the location according to Google Street View and the web site of the space (if it exists). We have chosen Google Street View for his impersonnality because often the view of the location is anachronistic.This presentation of this 36 Artist-Run Spaces shows the history of the city, all this Artist-Run Spaces are also the presence of the city and his future.
The chosen artist-run spaces are: after the butcher, art laboratory berlin, Atelier Michael Diller, Atelier Galerie Scheib, Ausland, Berlin Weekly, Capri, Copyright, Die raum, Die Tödliche Doris, EP galerie jürgen schweinebraden, experimental System, FIT, Flutgraben, Galerie De LOCH, general public, Immanence (the residence), In Situ, Kippenberger Büro, Kottishop, Kunsthalle am Hamburgerplatz, Kunstraum t27, Lab for emerging arts and performance, Laden für nichts, Lage egal, Lindnerhuber, loge, mica moca, rot grun, scotty enterprise, sox, sparwasser HQ, uqbar, visite ma tente, ZKU.
(Cannelle Tanc & Frédéric Vincent)
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Film- und Videoabend zum Thema „Space Identity“ u.a. mit Beiträgen von Franz John („Interzone“), Katharina Kern („Locus Amoenus“) & Science Fiction
27.03.2015, ab 19:00
Franz John: Lost Places – Landeplätze für die Zukunft
29.03.2015, 16:00 Vortrag mit anschließendem Gespräch, dazu Space Cakes, Coffee & Tea
“ ‚Lost Places‘ sind verlassene Orte, die von einer gewissen Ausstrahlung oder Aura leben, aber ihre ursprüngliche Bedeutung eingebüßt haben.
Der ‚Schöppinger Berg‘ im westlichen Münsterland ist ein solcher Ort. Historisch ein kultisch ‚heiliger Ort‘, dann Abschussrampe für die V2 und noch etwas später Teil des NATO-Schutzschildes gegen einen atomaren Angriff aus dem sowjetischen Raum.
Von Oktober 2006 bis Januar 2007 hielt ich mich als Stipendiat im Künstlerdorf Schöppingen auf und versuchte, solche Spuren der Vergangenheit mit der Zukunft zu verknüpfen. In Anlehnung an den berühmten SF-Roman der Brüder Strugatzki ‚Picknick am Wegesrand‘ begab ich mich auf die Spurensuche und untersuchte, inwieweit die ‚Energien‘ solcher ‚magischer Orte‘ noch aufzuspüren sind und wie diese sich in einer nicht allzufernen Zukunft wieder verwandeln oder transformieren könnten.
In diesem Zusammenhang wurde die Errichtung einer in die Zukunft weisenden ‚Andockstation‘ denkbarer Fortbewegungsmittel und Kommunikationsstrukturen, sowie ein Ausbau als intergalaktischer ‚Picknick- und Parkplatz‘ in direkter Umgebung der ausgedienten Raketen- und Radaranlagen angeregt, die später auf vergleichbare Orte wie die verwandte Nikebasis auf dem Hill 88 bei San Francisco ausgedehnt werden könnte.“
(Franz John)
> Hier noch ein Link: http://f-john.de/lostplaces/
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Quiz ohne Teilnehmer
Hussam Naggar
Lesung
28.11.2014
Quiz ohne Teilnehmer
Antworten auf gewisse Fragen, die mich beschäftigen, kommen nicht in regelrecht versprachlichter Form zu Tage, sondern vielmehr in einer gänzlichen Auflösung der Fragestellung.
Anfänglich eingebrachte Thematiken verlieren ihre Bedeutung im Laufe des Geschehens. Ein lyrisches Ich taucht von Zeit zu Zeit auf, ist aber nicht als Protagonist zu verstehen, sondern vielmehr als Statist ohne erkennbaren Zusammenhang, ein Jemand, der sich scheinbar verlaufen hat, aber mit dieser Orientierungslosigkeit unter uns leben kann, weil er sich einfach als Spaziergänger ausgibt und so seine Lösung in sich trägt. Einem eingeworfenen Schuh, der sich verselbstständigt und ihm davonläuft, trauert er nicht hinterher, weil es auch möglich ist, sich barfuß auf den Weg zu machen.
Ein Museum oder ein Wartezimmer wird als Bewusstseinsraum begriffen, wo Zeit seine Rolle verliert und ein Raum sich auftut, der ein wenig mit Worten bestückt wird.
In meiner lyrischen Prosa spiele ich mit der Versinnbildlichung von Wahrnehmungsprozessen, einen Kern gibt es nicht, der Sinn kreist girlandenartig um eine Leere; kurzzeitig kommt eine Süße in den Sinn. Diese Texte hinterlassen eine zweifelhafte Erinnerung, weil sie sich in einer Kippbewegung präsentieren; man weiß nicht so richtig, mit was man es zu tun hat. Sie sind nicht mehr als wahrscheinlich.
Hussam Naggar
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Powering Lives in Singapore
Ute Lindner und Patrick Huber
01.10.-30.11.2014
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COPYLEFT
2014
Markgrafenstr. 58, Berlin
COPYLEFT, mit Pablo Alonso, Peter Anders, Norbert Artner, Cécile Belmont, Armin Bremicker, Wolfgang Georgsdorf, Thorsten Goldberg, Pierre Granoux, Anton Henning, Patrick Huber, Nicole Jana, Frank Kästner, Milen Krastev, Georgia Krawiec, Ute Lindner, Rémy Markowitsch, Ralf Michna, Susanne Moll, Greg Murr, Isabel Pauer, Pfelder, Maria-Leena Räihälä, Maya Roos, Uwe Sennert, Heidi Sill, Veit Stratmann, Cannelle Tanc, Tobias Trutwin, Frédéric Vincent, Andrea von Melms, Line Wasner, Renate Wolff
Zu Beginn der Ausstellungsreihe COPYLEFT haben wir Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern mit Schwerpunkt Berlin gezeigt. Wir haben Künstlerinnen und Künstler gefunden, die uns ihre Werke “zur Verfügung” gestellt haben, um von ihnen 1:1-Kopien als Cyanotypien herzustellen, die wir unter COPYRIGHT ausstellen. Es entsteht sukzessiv ein Archiv von Werken zeitgenössischer KünstlerInnen, blaue Erinnerungen an das Original.
Cyanotypien von weiteren Künstlern folgen. Wir danken allen beteiligten Künstlern, die bei diesem Projekt mitmachen. Mit Zustimmung der Künstler erstellen wir maßstabsgetreue Cyanotypien von ihrem Werk. Alle Cyanotypien sind lichtecht (echtes Preußisch Blau) und auf säurefreiem Büttenpapier händisch hergestellt.
COPYLEFT will start with works by contemporary, mainly Berlin based artists. During the show the works (of these artists who like the idea of copyleft) will change into blueprints (cyanotypes)– as blue memories of the original work.
More cyanotypes will follow. We would like to thank all participating artists for allowing us to create these blue memories of their work. All cyanotypes are non-fading (real prussian blue) and hand-made on acid-free paper.
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ANTIBODY XTETT
Konzert mit neuer, improvisierter Musik
01.02.2014
Wolfgang Georgsdorf, Geige (violin)
Daniel Weltlinger, Geige (violin)
Shasta Ellenbogen, Viola (viola)
Abigail Sanders, Waldhorn (french horn)
Stephen Crowe, E-Gitarre (electric guitar)
Links:
https://www.youtube.com/watch?v=iv6fQbUOaFw#t=143
https://soundcloud.com/antibody-xtett
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Jenseits von Schweden
Peter Anders, Monika Goetz, Patrick Huber,
Frank Kästner, Astrid Köppe, Ute Lindner, Heidi Sill
15.12.2013 – 01.02.2014
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LICHTUNG
Wolfgang Georgsdorf
2009
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16,9sprinter [lang]
[doppel de] / Dresden zu Gast bei COPYRIGHT
2009
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© No. 7: „Here, there and anywhere … Von Geistern, Hologrammen und anderen Abwesenheiten“
2008
genenral public, Meinblau, COPYRIGHTprojektraum, Akademie der Künste, Berlin
© Ulrike Mohr, Rotierende Wand