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Jo-Anne Velin
The Irish Room / Femmes Sonores
Klanginstallation mit Nonstop-Workshop
Eröffnung: Fr., 08.11.2024, um 18 Uhr
Ausstellung: 09.11.-30.11.2024
Finissage: Sa., 30.11.2024, von 18-21 Uhr (geöffnet ab 12 Uhr)
Öffnungszeiten: Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa-So 12-18 Uhr und nach Vereinbarung
Sonderöffnungszeiten zum Kolonie Wedding Wochenende:
Fr. 29.11. von 14-21 Uhr
Sa. 30.11. von 12-21 Uhr (Finissage ab 18 Uhr)
COYPRIGHTberlin
Schwedenstr. 16 in 13357 Berlin-Wedding
Anbindung: U8 / U9 Osloer Str.
The Irish Room / Femmes sonores ist eine spielerische Klangkunst-Installation der kanadischen Künstlerin Jo-Anne Velin aus Québec im COPYRIGHTprojektraum, in der mit alten Audioarchiven von gesprochenen und gesungenen Frauenstimmen gearbeitet wurde.
„Ursprünglich wollte ich einfach nur diese seltenen Archive weiblicher Stimmen finden, wo immer ich konnte, sie aus den hinteren Katalogen ethnographischer und mündlicher Geschichtssammlungen herausziehen und sie in die Mitte einer Live-Klangerfahrung stellen. Und ich wollte die Jahrzehnte, die uns von ihnen trennen, zum Einsturz bringen. Ich wollte, dass sie zählen!“ (Jo-Anne Velin)
The Irish Room / Femmes sonores soll in einem gemeinsamen, physischen Raum live erlebt werden. Nichts davon wird online gestreamt oder für den Vertrieb aufgezeichnet.
Diese Klanginstallation ist der vierte Standort, nachdem sie im letzten und in diesem Jahr in Irland, Kanada und in den Niederlanden gezeigt wurde.
Die Ausstellung ist zugleich als prozesshafter, permanenter Workshop geplant, bei dem die Künstlerin vor Ort anwesend sein wird. Zusätzlich wird es drei Abendveranstaltungen mit eingeladenen Gastkünstler*innen und Sprecher*innen geben. Aktuelle Termine finden Sie auf der Webseite.
Es besteht auch die Möglichkeit einer Gruppenreservierung, u.a. auch für schulische Gruppen. Bitte setzen Sie sich dabei direkt mit der Künstlerin in Kontakt unter velinraconte@gmail.com. (Anfragen können auf deutsch, englisch oder französisch gestellt werden.)
Die Ausstellung endet am 30. November 2024 mit einer Finissage von 18-21 Uhr parallel zum Kolonie Wedding Wochenende (siehe Sonderöffnungszeiten).
Die Ausstellung und sämtliche Veranstaltungen sowie Workshops sind kostenfrei.
Das Kunstprojekt wird unterstützt vom Canada Council for the Arts, der Irischen Botschaft Berlin und der Vertretung der Regierung von Québec in Deutschland. Dank auch an die Royal Irish Academy in Dublin für die unentgeltliche Nutzung der digitalen Versionen ihrer einschlägigen Archive.
Jo-Anne Velin
The Irish Room / Femmes Sonores
Sound installation with non-stop workshop
Opening: Fri 8 November 2024 at 6 pm
Exhibition: 9 November – 30 November 2024
Finissage: Sat 30 November 2024 from 6pm to 9pm (open from 12pm)
Opening hours: Wed-Fri 2-6pm, Sat-Sun 12-6pm and by appointment
Special opening hours for the Kolonie Wedding weekend:
Fri 29 November from 2pm – 9pm
Sat 30 November from 12pm – 9pm (finissage from 6pm)
COYPRIGHTberlin
Schwedenstr. 16 in 13357 Berlin-Wedding
Public transport: U8 / U9 Osloer Str.
The Irish Room / Femmes sonores is a playful sound art installation by Canadian-Québec artist Jo-Anne Velin at the COPYRIGHT project space, in which old audio archives of spoken and sung women’s voices were used.
“My intention was, originally, just to find these rare archives of female voices wherever I could, pull them out of the back catalogues of ethnographic and oral history collections and plunk them right into the middle of a live sound experience now. And I wanted to collapse the decades that separate us from them. I wanted them to count!” (Jo-Anne Velin)
The Irish Room / Femmes sonores is meant to be experienced live in a shared, physical space. None of it will be streamed online or recorded for distribution.
This sound installation is the fourth location, having been shown last year and this year in Ireland, Canada and the Netherlands.
The exhibition is therefore also planned as a process-based, permanent workshop in which the artist will be present on site. In addition, there will be three evening events with invited guest artists and speakers. Current dates can be found on the website.
Group bookings are also possible, including for school groups. Please contact the artist directly at velinraconte@gmail.com. (Enquiries can be made in German, English or French).
The exhibition ends on 30 November 2024 with a finissage from 6-9 pm parallel to the Kolonie Wedding weekend (see special opening hours).
All access to the exhibition and all events are free of charge for the public.
The art project is supported by the Canada Council for the Arts, the Irish Embassy Berlin and the Québec Government Office to Germany. Thanks also to the Royal Irish Academy in Dublin for the free use of the digital versions of their relevant archives.
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Bernhard Balkenhol
zeichnen – woher und wohin
25. September 2024 – 27. Oktober 2024
Bernhard Balkenhol zeichnen – woher und wohin
Die Linie ist ein ambivalentes Wesen. Zum Schlüsselerlebnis dessen wird die Entdeckung, welch unglaubliches Potential die Linie entwickeln kann, wenn sie nicht mehr Gegenstandslinie ist, sondern eine durch die Wahrnehmung und den zeichnerischen Gestus gesteuerte Ausdruckslinie wird. Hier kehrt sich Rezeption und Adaption in kreative Produktion um. Darüber hinaus hat die Linie die Fähigkeit, einen Gegenstand begrifflich zu fassen, d.h. die Gegenstandsform in ein Zeichen aus Linien zu verwandeln, die ausschließlich auf einen Typus abzielt.
Bernhard Balkenhol geht in seinem Zeichnen von all dieses Möglichkeiten aus, um Bilder zu erfinden. Er zeichnet grundsätzlich in Serien, wobei er die Entstehung für diese Ambivalenz soweit wie möglich offen hält. Er beginnt seine Serien mit einer einfachen zeichnerischen Setzung und mit einer Umgangsform im Kopf, die auf diese ersten Zeichen reagiert. Diese kann z.B. ein einfaches Fortsetzen oder Ansetzen sein, ein „Drunter-und-drüber“, ein labyrinthisches Konstruieren u.v.a.m. sein. Das jeweilige Verfahrensprinzip führt er in mehrmaligen Schritten über die ganze Serie durch, bis ihm jedes einzelne Blatt schlüssig erscheint. Was dadurch an argumentativen Formulierungen und deren Brüchen und Revisionen entsteht, was dadurch also an Bildrealität entsteht, verblüfft ihn immer wieder selber.
Auf diese Weise sind in den letzten zwei/drei Jahren ca. 1000 Zeichnungen entstanden, die sich zu unterschiedlichen Genreblöcken zusammenfassen lassen. Immer wieder entstehen so Arten von Landschaften, von Köpfen, von Architekturen, von Erzählungen als bildnerische Erfindungen.
Bernhard Balkenhol hat an der Hochschule für bildende Kunst in Kassel studiert, als Kunstpädagoge in Darmstadt gearbeitet, hat dann Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Kassel, zuletzt an der HfbK Braunschweig gelehrt, war achtzehn Jahre Leiter des Kasseler Kunstvereins, wo er zahlreiche Ausstellungen kuratierte und lebt als freier Autor, Kurator und Künstler in Kassel.
Faustroll
Konzert mit Dirk Steglich (clarinet), Ruth Schepers (clarinet), Jason Liebert (sousaphon), Rolf Sudmann (banjo)
Mittwoch 25.09.2024 um 20 Uhr
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Brigitte Wilhelm – Arbeiten in Plexiglas
20. Juli 2024 – 31. August 2024
Musik zur Eröffnung: Margarete Huber Gesang – Tomas Bächli Klavier
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Susanne Moll
14. Juni 2024 – 7. Juli 2024
Zur Eröffnung spielen:
Juliane Heise – Akkordeon – Michael Vorfeld – Perkussion
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BIRDS OF AMERICA
Hillbilly Herzenslieder
Freitag, 3. Mai, 20 Uhr
Dorothea Gädeke
Gesang, Banjo, Erzählerin
Winfried Holzenkamp
Bass, Gesang, Ukulele
Die Schauspielerin Dorothea Gädeke, die auch einige Zeit in den
USA lebte, und der weit gereiste Musiker Winfried Holzenkamp lassen
musikalische Schätze aus Hillbilly Land hören, kombiniert mit
einer Erzählung von Annie Proux.
“White Trash Hillbillies“, selbstgebrannter Whiskey, Gewehre hinter
jeder Küchentür, christlicher Fundamentalismus und jede Menge
Horrorfilme spielen in diesem Landstrich, Donald Trump Superstar
— Klischee über Klischee. Ein Gebirgszug, in dem traditionell Armut
und Musikalität zusammen auftreten, ist Wiege der Bluegrass- und
Countrymusik. Einwanderer aus Irland, Schottland, Schweden vermischten
hier reiches musikalisches Erbe und berühmte Countrystars
wie Dolly Parton, Johnny Cash kommen aus Hillbilly Land…
Konzert am Sonntag 28.04.2024 18 Uhr
Sue Schlotte – Cello Die Cellistin Sue Schlotte gibt Konzerte in den unterschiedlichsten Formationen und solistisch. Sie bezieht ihre Stimme mit ein und benutzt neben dem traditionellen Bogen einen Rundbogen. Sie arbeitet mit Künstler*innen aus den Bereichen Tanz, Malerei, Performance und Literatur. Sie ist Initiatorin der Konzertreihe Stille & Fülle in Bonn, gibt Workshops für Cello-Ensemble, CelloByHeart, TaKeTiNa und freie Improvisation. www.sueschlotte.de. (Foto: Susanna Heraucourt)
Michael Vorfeld – Percussion. Michael Vorfeld, Musiker und bildender Künstler, spielt Perkussion und selbst entworfene Saiteninstrumente und realisiert elektro-akustische Klangarbeiten. Er ist aktiv in den Bereichen experimentelle Musik, improvisierte Musik und Klangkunst. Michael Vorfeld entwickelt Installationen und Performances mit Licht und Klang, arbeitet mit Fotografie und Projektion. Er ist Mitglied verschiedener Formationen und kooperiert mit KünstlerInnen aus unterschiedlichen Bereichen. Seine vielfältigen Aktivitäten umfassen umfangreiche Konzert-, Performance- und Ausstellungstätigkeiten in Europa, den USA, Asien und Australien. www.vorfeld.org
Frank Kästner
Eröffnung
Donnerstag | 25 . Januar | 18 Uhr
26.01. – 17.02.2024
Öffnungszeiten: Fr-Sa 15-18.30 Uhr
u.n.V.
Zum Kolonie Weddingwochenende
Fr 26.01.2024 – ab 15 Uhr
Sa 27.01.2024 – 15-18:30 Uhr
So 28.01.2024 – 14-17 Uhr
Ein Porträt A. Merkels und das Kabinett Merkel II ist Ausgangspunkt einer raumgreifenden Bildinszenierung.
Das Porträt aufgeblasen, vervielfältigt, teilweise bis zur Unerkennbarkeit überlagert, erinnert an eine Medienwand, die durch integrierte Leuchtstoffröhren strahlend ins Licht gesetzt wird. Eine Art Vexierbild, entsteht, was ist Vorder-, was Hintergrund, was bestimmt, das Porträt oder die Überlagerungen. Wie bei den Bouquinisten oder einer Losbude kann die Bilderwelt hinter weißen Klappen jederzeit wieder verschwinden.
Peter Anders
Eröffnung: Samstag | 11. November | 18 Uhr 12.11 bis 02.12.2023
Öffnungszeiten: Fr-Sa 15-18.30 Uhr u.n.V. Zum Kolonie Wedding Wochenende: Fr 24.11.2023 – ab 15 Uhr Sa 25.11.2023 – 15-19 Uhr So 26.11.2023 – 14-17 Uhr
FLORILEGIUM
zeigt Zeichnungen von Peter Anders aus diversen seriellen Arbeiten wie „Auslandsjäger“, „chinese landscape“, „Armleuchter“, “ein paar Blätter zu Mensch und Tier“, „Handshake“ und „armes Auto“ sowie Einzelblätter.
KONZERT Teil I von CLASH & MOTION:
Donnerstag, 19. Oktober 2023, um 20 Uhr COPYRIGHTberlin
mit drei Uraufführungen
Einlass: 19 Uhr, Eintritt frei, Spenden willkommen
CLASH! – OTAMATONE, CELLO, TOY PIANO & GESANG
Manuel Fischer-Dieskau Cello & Otamatone / Fidan Aghayeva-Edler Toy piano / Margarete Huber Sopran
Programm:
• Manuel Fischer-Dieskau Drei Gesichter, Concertpoem für Cello Solo nach Lucian Blaga (2023) – Uraufführung
• John Cage Suite for Toy Piano (1948) für Toy piano
• Georg Friedrich Händel Tra speme e timore & Credete al mio dolore (Arien aus Alcina) Sopran & Cello (1735)
• Margarete Huber Number One for toy piano and mouvements (2021) für Toy piano
• Johann Sebastian Bach, aus den Solosuiten (1720/23) für Violoncello
• Margarete Huber Summer in Berlin (2023) für Cello Solo – Uraufführung
• Manuel Fischer-Dieskau ASOBU (Spiel) für Otamatone & Toy piano (2023) – Uraufführung
• & Improvisationen für Otamatone, Cello, Toy piano und Gesang
COPYRIGHTberlin, Schwedenstraße 16, 13357 Berlin
Facebook-Einladung: https://fb.me/e/aDNdgLA7N
Besonderer Tipp: Am 20.10. um 19 Uhr findet dieses Konzert auch ähnlich im Kulturhaus SMOK, ul. 1-go Maja 1, 69-100 Słubice statt im Rahmen des Kunstfestivals LABIRYNT (Frankfurt (Oder) / Slubice, 20.-22.10.23).
Gesamtprogramm LABIRYNT:
https://www.labirynt.slubice.eu/
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KONZERT Teil II von CLASH & MOTION
Samstag, 28.10.2023, 20 Uhr Kronenboden, Berlin
Einlass: 19 Uhr, Eintritt frei, Spenden willkommen.
MOTION – ENSEMBLE COOPERATIVA
Ensemble Cooperativa
Edith Murasova Mezzosopran / Christina Gürtler Stimme / Djamilija Keberlinskaja-Wehmeyer Klavier / Willem Schulz Cello / Susanne Schulz Violine & Objekte / Peter Schwieger Synthesizer & Nähmaschine / Katharina König Akkordeon & Laptop
Programm:
Willem Schulz motion für Cello solo (1988)
Morton Feldman for voice, violin and piano (1976)
Angelika Höger Kammertöne für Installation, Klavier und Synthesizer (2020)
Margarete Huber Un isola magica (2022) für Mezzosopran, Stimme, Cello, Klavier, Objekte, Nähmaschine, Zuspiel und Goldfolie
& Publikumsoffene Improvisationen
Karen Stuke Projektionen
Kronenboden, Schwedenstraße 16, 13357 Berlin
Facebook-Einladung: https://fb.me/e/4AGM9OE0H
MYOPIA_2
Sławomir Brzoska – Katarzyna Górczynska – Rafał Górczynski – Wojciech Hora – Henrik Jacob – Karolina Komasa – Anne Peschken / Marek Pisarsky – Veit Stratmann – Line Wasner – Marc Tobias Winterhagen
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Point de Vue
30.06.-29.07.2023
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MYOPIA
14–25.04.2023
Galeria Nowa Scena Al.Marcinkowskiego 28 Poznan, Polska
Janusz Bałdyga – Armin Bremicker – Patrick Huber – Mika Karhu –
Rémy Markowitsch – Karen Stuke – Line Wasner – Veronika Witte –
Michael Kurzwelly – Anne Peschken / Marek Arsky
Margarete Huber (singer)
Wolfram Spyra & Roksana Vikaluk (electronic music / singer)
of contemporary art are constantly changing and evolving,
it is increasingly di cult for artists to maintain a balance
between originality and accessibility, between exploration
and commercialization. Myopia in the visual arts can be
treated as a phenomenon that can lead to stagnation,
super ciality, and even trivialization of the artistic message
or lack of thought-provoking or emotion-provoking.
In the era of globalization, Internet and social media, it is
harder than ever for artists to maintain their identity and
uniqueness. On the one hand, they want to be recognized
and appreciated, on the other – they do not want to lose
their own style and values. The pursuit of commercial
success may a ect the quality and originality of their work.
Artists, forced to explore, understand the cultural context,
and also take into account social diversity, can nd inspiration
in places that previously went unnoticed.
Therefore, the title of the exhibition directly refers to the
concept of myopia, i.e. commonly de ned myopia that has
a direct impact on the visual perception of the world.
In the artist’s work, this feature allows one to think ahead,
through the imperfection of accommodation, the created
reality paves the way to a completely new anatomy of
seeing. The blur that appears with each a empt to sharpen
creates new possibilities, expanding the pale e of meanings.
The construction of the exhibition inaugurates the
cooperation of the Magdalena Abakanowicz University
of the Arts Poznan with Kunst Räume Projekte in Berlin.
It presents selected artistic a itudes from Poland and
Germany and is a kind of exercise for short-sightedness.
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EPHEMERAL UTOPIA
9. – 12. Juni 2023
@ephemeralutopia2023 opens @lage_egal @copyrightberlin
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Karen Stuke, Patrick Huber & Ute Lindner
touché
05.03.-02.04.2023
Verlängerung zum SELLERIE WEEKEND / KOLONIE WEDDING
28.04. – 30.04.2023
Öffnungszeiten: Fr 18.00 – 21 Uhr Sa/So 14.30 – 17.30 Uhr
touché verbindet die örtliche und inhaltliche Nähe der Betreiber/innen beider Ausstellungsorte, die seit 15 Jahren nebeneinander internationale Kunst zeigen. Das Thema der Berührung wird in zweierlei Hinsicht aufgegriffen: Zum einen über den Austausch untereinander und zum anderen über die Technik, die die Exponate miteinander verbindet, denn es handelt sich um Fotogramme im erweiterten Sinne.
COPYRIGHTberlin zeigt die „Handygramme“ von Karen Stuke aus den 90er-Jahren, bei denen das Licht der Displays das Fotopapier belichtete. Sie werden ergänzt durch Arbeiten aus der Zeit des Lockdowns, den „Italogrammen“ aus der Serie „Finding Italy in My Kitchen“, ein Versuch, dem verordneten Gefängnis über die Küche zu entfliehen.
Kronenboden zeigt Ute Lindners Langzeitbelichtungen von Museumswänden, auf denen Gemälde über 30 Jahre ihre Schatten hinterlassen haben. Kombiniert werden diese mit Patrick Hubers schamlos-frechen Fotogrammen von Dessous auf Omas Damast-Stoffe mithilfe des Cyanotypie-Verfahrens. Die gebrauchten Stoffe, aus denen sinnbildlich die eigenen Träume gemacht sind, werden hier humorvoll umgedeutet.
Fr 31.03.2023 15.30-21.30 Uhr
19 Uhr: Küchenarie auf Italienisch
Margarete Huber Sopran & Fidan Aghayeva-Edler Klavier